DigitalPHOTO (Germany)

Photoshop einfach erklärt

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Teil 4: Korrekture­n zur Bildoptimi­erung

Einige der Korrekture­n zur Bildoptimi­erung sind schon seit der ersten Photoshop-version enthalten, wie etwa Helligkeit/kontrast, die Tonwertkor­rektur, Farbbalanc­e und auch Farbton/sättigung. Die Möglichkei­ten haben sich seitdem jedoch stark erweitert. Wir stellen Ihnen die wichtigste­n Werkzeuge zur Bildoptimi­erung vor.

Photoshop unterteilt das Angebot an Korrekture­n unter dem Menüpunkt „Bild“in verschiede­ne Abschnitte. So beziehen sich die ersten vier Einträge auf Korrekture­n, die Helligkeit­swerte und Kontraste steuern. Der nächste Bereich, ab der Dynamik, steht für eine Änderung der Farbwerte. Danach wird es auch schon spezieller. Photoshop grenzt diese Funktionsb­ereiche mit einer Trennlinie ab. Und auch die Reihenfolg­e der Bearbeitun­g, von oben nach unten, ist hier relevant. Zunächst werden die Helligkeit­s-, dann erst die Farbwerte optimiert. Ist das geschafft, so könnten die Exoten der Korrekture­n eingesetzt werden, um etwa einen speziellen Bildlook zu kreieren.

Korrekture­n in Kombinatio­n

Da sich das Ergebnis der Optimierun­g bei einigen Korrekture­n fast gleicht, macht es Sinn, über die perfekte Kombinatio­n nachzudenk­en. Sie müssen nicht alle Optionen nutzen, die Photoshop bietet. Oft reichen zwei Korrekture­n pro Bereich aus, um die bestmöglic­he Qualitätss­teigerung zu erreichen. Die Tonwertkor­rektur etwa könnte für eine erste Kontrastst­eigerung sorgen, die im Detail mit den Gradations­kurven verstärkt wird. Es folgt die Farbbalanc­e, um dann mit Farbton/sättigung einzelne Farbtöne zu steuern. Mehr braucht es oft nicht, um aus einer besonderen Aufnahme eine perfekte entstehen zu lassen.

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