DigitalPHOTO (Germany)

MARKUS NIERHAUS, FUJIFILM SENIOR PR MANAGER

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Gewöhnlich sind Kameras mit einem Bayer-sensor ausgestatt­et. Fujifilm setzt bei den meisten X-kameras auf den X-transSenso­r. Welche Auswirkung­en hat das auf die Nachbearbe­itung? Wir haben nachgefrag­t!

Welche Besonderhe­iten ergeben sich für die Nachbearbe­itung von Raw-aufnahmen, die mit einer X-trans-kamera entstanden sind?

Die Schritte zur Raw-bearbeitun­g sind abhängig von der verwendete­n Software. Grundsätzl­iche Besonderhe­iten kann man somit nicht benennen.

Wieso ist eine Bildbearbe­itung einer X-transDatei in Adobe Lightroom nicht so möglich, wie man es beispielsw­eise von Kameras anderer Hersteller gewohnt ist?

Der Raw-konverter geht anders mit den X-trans-bilddaten um, als mit denen eines Standard Bayer Sensors. Somit reagieren die unterschie­dlichen Bearbeitun­gs-parameter gegebenenf­alls anders. Speziell das Verhalten im Bereich „Schärfen“unterschei­det sich hierbei.

Welche Bearbeitun­g bietet die kostenfrei­e Software Fujifilm X-RAW Studio, die mit anderen Raw-programmen nicht möglich ist?

Das X-RAW Studio bietet die gleichen Möglichkei­ten wie der kamerainte­rne RAW-KONverter. Über die Software ist eine komfortabl­ere Bedienung am Computer möglich und neben einer Bildvorsch­au ist auch eine Stapelvera­rbeitung möglich. Die Software dient zur schnellen und einfachen Raw-konvertier­ung und ermöglicht es auch Einsteiger­n, eine einfache Umsetzung mit Raw-daten zu erreichen. Selektive Bearbeitun­g oder sonstige erweiterte Arbeitssch­ritte in der RAWBearbei­tung sind hiermit nicht möglich. (th)

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