Raw-korrektur und starke Effekte
Bildbearbeitung Luminar 2018
In Luminar, der Bildbearbeitungssoftware des Herstellers Skylum, lassen sich mithilfe zahlreicher Filter und Effekte, Bilder mit wenig Aufwand und ohne Vorkenntnisse schnell und einfach optimieren. Grundsätzlich ist hier jede Art der Korrektur als Filter verfügbar und wird bei Bedarf dazugeladen. So baut sich der Anwender für jedes Bild eine eigene, individuelle Palette. Auch die Raw-entwicklung ist ein Filter, der bei Bedarf aktiviert wird. Natürlich ist es auch möglich, die Palettenzusammenstellung als Vorgabe zu speichern. Ebenfalls verfügbar ist eine Ebenenfunktion, um Korrekturen zu trennen und sinnvoll zu sortieren. Das bietet sich beispielsweise an, um verschiedene Bildlooks zu separieren. Ihr Bild selbst wird als Arbeitsdatei im LuminarFormat abgelegt, das Original bleibt immer erhalten. Nutzen Sie beim kreativen Arbeiten mit unserem Beispielbild unbedingt die zwei Vorschaufunktionen in der Menüleiste. Ein Klick auf den Auge-button überblendet Original und Korrektur, mit der Vergleichen-ansicht direkt daneben wird die Arbeitsfläche unterteilt und man hat beide Versionen im Blick. Leider kann Luminar noch keine Perspektivenkorrektur durchführen – möchten Sie die stürzenden Linien unserer Aufnahme abmildern, müssen Sie dies abschließend mit einer anderen Software erledigen. Damit die Arbeit in Luminar zügig vorangeht, sollten Sie viel freien Festplattenplatz mitbringen. Für diesen Workshop hat Luminar rund fünf Gigabyte Speicherplatz für sich beansprucht, trotz 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Sowie Sie die Software beenden, wird der Platz aber umgehend wieder freigegeben.