Fujifilm X-T3: Neuer X-trans-sensor
Eine höhere Bildqualität und eine bessere Autofokusleistung, das soll die X-T3 mit sich bringen. Hierfür hat der Hersteller so einiges optimiert. Dazu gehört der rückwärtig belichtete X-TRANS-CMOS-4 im APS-C Format mit 26,1 Megapixeln. Er bringt Empfindlichkeiten ab ISO 160 mit und verspricht ein sehr gutes SignalRausch-verhältnis. Zudem rüstet Fujifilm den Sensor mit der vierfachen Menge an Phasendetektionspixeln aus, verglichen mit aktuellen Modellen, und verteilt diese auf der gesamten Sensoroberfläche. Die X-T3 soll durch den ebenfalls neuen Bildprozessor schneller und präziser fokussieren. Bedingt durch die vier Cpu-einheiten des Prozessors falle die Verarbeitungsgeschwindigkeit gegenüber der X-T2 dreimal schneller aus.
Innovativ: 4K-video mit 10-Bit
Ein weiteres Novum nennt Fujifilm mit Blick auf die Videoaufnahme. So sollen sich durch den neuen X Prozessor 4 erstmals mit einer spiegellosen Kamera mit APS-C oder größerem Sensor Videos mit 4K/60P 10-Bit aufzeichnen lassen (Stand: 06.09.2018). Die unverbindliche Preisempfehlung für den Body beträgt 1.499 Euro, das Kit mit dem Fujinon Xf18-55mm F2.8-4 R LM OIS ist mit 1.899 Euro angegeben. (cb)
Mit der Systemkamera X-T3 bringt Fujifilm sein neues Topmodell auf den Markt. Für Furore soll der brandneue X-trans-4-sensor sorgen. Zu Recht?