Neues Topmodell: Olympus OM-D E-M1X
Olympus hat mit der E-M1X ein neues Topmodell der professionellen Om-d-reihe vorgestellt. Die Highlights des Mft-flaggschiffs.
Aus der Produktvorstellung der neuen OM-D E-M1X wird vor allem eines klar: Olympus möchte ein Kamerasystem präsentieren, das an Zuverlässigkeit, Robustheit und Geschwindigkeit nicht zu überbieten ist. Die Micro-four-thirds-neuheit mit integriertem Hochformatgriff richtet sich an Natur-, Dokumentar- und Sportfotografen und ist mit einem 5-Achsen-bildstabilisator ausgestattet. Dieser unterstützt den 20,4-Megapixel-live-mos-sensor und kompensiert laut Hersteller um bis zu 7,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten. Für eine rasante Bildverarbeitung von bis zu 60 Serienbildern pro Sekunde, oder 18 B/s bei Af-verfolgung, hat Olympus in der Neuheit gleich zwei TrupicViii-prozessoren verbaut. Die Daten können dank doppeltem Sd-kartenslot simultan aufgezeichnet werden. Das Af-system ist laut Olympus komplett überarbeitet und basiert mit 121 Kreuzsensoren auf dem Phasendetektions-af-sensor der OM-D E-M1 Mark II. Neu sind hier intelligente Motiverkennungsfunktionen, die Motive eigenständig verfolgen sollen. Zudem ist das neue MFTTopmodell mit High-resolution-fotomodi, Videoaufzeichnung bis zu Cinema-4k-auflösung sowie eingebauter Graufilter-funktion ausgestattet.
Profi-ausstattung zu hohem Preis
Ab Ende Februar wird die neue OM-D im Fotofachhandel verfügbar sein. Doch mit einem Neupreis von 2.999 Euro legt die E-M1X die preisliche Messlatte deutlich höher als das bisherige Topmodell E-M1 Mark II (1.699 Euro). Sobald verfügbar, lesen Sie bei uns den Kameratest. (th)