In der Fototasche
Möchten Sie als Hochzeitsfotograf durchstarten oder haben Sie bereits einen Auftrag ergattert, sollten Sie zunächst einen Blick auf Ihre Ausrüstung werfen. Diese bildet die Basis für gelungene Ergebnisse.
Eine Hochzeit zu fotografieren ist eine große Verantwortung und für einige ambitionierte Fotografen Traum und Albtraum zugleich. Denn viele befürchten, die einzigartigen Momente nicht angemessen festhalten zu können. Die perfekten Einstellungen und Techniken zu kennen, schenkt Ihnen hierbei Sicherheit und Selbstvertrauen, und wie so oft hilft Ihnen auch bei dieser fotografischen Herausforderung das richtige „Werkzeug“. Die passende Ausrüstung wird Ihnen die Arbeit vereinfachen und die Chance auf großartige und professionelle Ergebnisse erhöhen.
Zwei Kamera-bodys gleichzeitig zu tragen hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen können Sie schnell zwischen verschiedenen Brennweiten wechseln und zum anderen haben Sie immer eine Back-up-kamera am Körper, falls eine Kamera mal den Geist aufgeben sollte.
Wenn Sie nur mit einer Kamera unterwegs sind, sollten Sie alternative Objektive immer griffbereit haben, bestenfalls direkt am Körper tragen.
Setzen Sie bei der Wahl der Objektive auf ein Weitwinkelobjektiv für Gruppenfotos und dynamische Aufnahmen und auf eine lichtstarke Festbrennweite (zum Beispiel 50mm f/1,4), um mit kreativer Hintergrundunschärfe bei wenig Licht – zum Beispiel in der Kirche – fotografieren zu können. Für Hochzeiten eignet sich ein 70-200mm f/2,8 als perfektes Telezoomobjektiv. Mit einer durchgehenden Offenblende von f/2,8 ist es ideal für flexibles Fotografieren bei wenig Licht und toller Freistellung. Zudem können Sie so wunderbar intime Momente von Weitem einfangen. Und auch ein Standardzoom (zum Beispiel 24-70mm f/2,8) zeigt sich als flexibles Arbeitstier für die Hochzeitsfotografie. (je)