Neue Kameras, Objektive & Fotozubehör
Die neue Nikon D780 möchte mit klassischen Dslr-funktionen wie auch innovativen Highlights einer Spiegellosen begeistern.
Nikon D780, Neuheiten von Fujifilm, Leica Summilux-m 1:1,5 90 ASPH, Nikkor-telezooms für CSC und DSLR, aus der Gerüchteküche: neue OM-D auf dem Weg? PLUS: Online-tipps, neue Drohne, Blitzlichtanlage u. v. m.
Wer sich die Produktvorstellung der Nikon D780 anschaut, könnte meinen, dass es sich um eine spiegellose Kamera handelt. Nikon ist sich dem spiegellosen Trend bewusst und stellt spiegellose Merkmale der klassischen DSLR deutlich dar. Die neue Nikon D780 folgt auf die Ende 2014 vorgestellte D750 und ordnet sich unterhalb der professionellen D850 ein. Nikon möchte mit der Neuheit ambitionierte Dslr-fotografen begeistern und setzt dafür auf einen 24,5-Megapixel-vollformatsensor. Der Lichtempfindlichkeitsbereich des Sensors reicht bis ISO 51.200 und kann auf bis zu ISO 204.800 erweitert werden. Im Live-viewModus wird der Funktionsumfang der D780 erweitert: Dann stehen 273 Autofokusmessfelder sowie ein Augen-af bereit. Gleichzeitig ist die Kamera bei hochgeklapptem Spiegel auch schneller als beim Blick durch den Sucher: Hier liegt die Serienbildgeschwindigkeit bei bis zu zwölf statt sieben Bildern pro Sekunde.
Starke Ausstattung, hoher Preis
Mit einem Neupreis von 2.499 Euro richtet sich die D780 an professionelle Fotografen. Die hochauflösende D850 ist derzeit sogar 100 Euro günstiger zu haben. Das Vorgängermodell D750, das weiterhin erhältlich sein wird, kostet derzeit nur 1.050 Euro. Wie sich die Nikon D780 im Vergleich zu ihren Schwestermodellen und den Vollformatkameras der Konkurrenz, wie beispielsweise der Canon EOS 6D Mark II oder Sony Alpha 7 III, schlägt, klären wir im Testbericht der kommenden Digitalphoto 04/20.