Für Einsteiger: Fujifilm X-T200
Fujifilm hat seine Einsteiger-systemkamera X-T100 neu aufgelegt. Was die kompakte Neuheit leistet, lesen Sie hier. Außerdem gibt es zwei neue Objektive von Fujifilm.
Die neue Fujifilm X-T200 spricht wie schon ihr im Mai 2018 vorgestelltes Vorgängermodell eine junge Zielgruppe an. Fotografen, denen vor allem kompakte Abmessungen, ein leichtes Gewicht sowie eine intuitive Touch-bedienung wichtig sind, werden an der Neuheit Gefallen finden. Anders als beispielsweise die X-pro3 (für Test siehe Seite 36) besitzt die X-T200 keinen X-trans-sensor, sondern wie schon die X-T100 einen BayerCmos-sensor im Aps-c-format. Dieser löst 24,2 Megapixel auf und erstellt bis zu acht Bilder pro Sekunde in Serie. Die Bilddaten sollen 3,5-mal schneller verarbeitet werden, als es noch beim Vorgängermodell der Fall war. Die 370 Gramm leichte Systemkamera soll ebenso mit einem leistungsstärkeren Autofokus ausgestattet sein. Motive sollen nun noch schneller und präziser eingefangen werden. Dafür hilft auch der überarbeitete Gesichts- und Augenautofokus. Eine Besonderheit ist der 3,5 Zoll große Touchmonitor im 16:9-Format. Er ist dreh- und schwenkbar und bietet eine Selfie-funktion. Wer die Farben analoger Filme mag, kann auf elf Filmsimulationen zurückgreifen. Videos kann die X-T200 auch aufzeichnen: In 4K-auflösung kann mit einer Bildrate von 30p maximal 15 Minuten am Stück gefilmt werden.
849 Euro inkl. Standardzoom
Die neue Fujifilm X-T200 ist ab Ende Februar erhältlich. Sie wird zusammen mit dem Standardzoom Fujinon XC1545mmf3.5-5.6 OIS PZ für 849 Euro angeboten. Interessenten können zwischen drei Farbvarianten wählen: Silber, Dunkelsilber und Gold.