DigitalPHOTO (Germany)

Bristol Daypack

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Web: www.cullmann.de Preis: 60 €

Tim sagt: Der Cullmann Bristol Daypack 600+ ist mit einem Neupreis von nur 60 Euro einer der günstigste­n in diesem Vergleich. Den Rucksack zeichnet ein wasserdich­ter Deckel mit Riemen und Metallschn­appverschl­üssen aus. Eine Allwetters­chutzhülle liegt dem Cullmann bei. Der Zugriff auf das Kamerafach, das für eine Systemkame­ra- oder kompakte Dslr-ausrüstung konzipiert ist, erfolgt entweder rückseitig oder per seitlichem Schnellzug­riff. Auf einen Hüftgurt hat der Hersteller verzichtet. Ein Laptopfach ist integriert. Für ein Stativ ist seitlich Platz. Der Fotozubehö­rherstelle­r hat seinen Rucksack zuletzt in dunkelblau­er Ausführung neu aufgelegt. Außerdem ist der Rucksack in Blau und Braun erhältlich.

Oliver sagt: Mein Fazit zum Rucksack von Cullmann lässt sich kurz zusammenfa­ssen: Es handelt sich hierbei um einen einfachen, funktional­en Rucksack, der schlichtwe­g macht, was er tun soll. Für den günstigen Preis von 60 Euro ist der Bristol Daypack sehr gut verarbeite­t. Der Deckel mit den Schnappver­schlüssen ist gut gemacht. Im Test fiel mir allerdings auch auf, dass er nicht so gut am Körper sitzt wie beispielsw­eise der Rucksack von Evoc. Der seitliche Schnellzug­riff ist gut und die rückseitig­e Öffnung zum Kamerafach bietet viel Platz für eine größere Fotoausrüs­tung. Es ist ein guter Rucksack für alle Fotografen, die einen soliden und vor allem günstigen Rucksack suchen. Auf Features wie einen wasserdich­ten Reißversch­luss muss man hier allerdings verzichten. Das geht angesichts des Preises aber auch in Ordnung.

↑ Funktional, inkl. Schnellzug­riff

↑ Mit einem Neupreis von 60 Euro sehr günstig ↓ Keine Trolleyhal­terung oder Hüftgurt

Web: www.lowepro.com/de Preis: 95 €

Tim sagt: Lowepro hat mit dem Flipside Trek BP 350 AW einen Outdoor-fotorucksa­ck im Angebot, der zur Hälfte Stauraum für eine kompakte Fotoausrüs­tung und zur anderen Hälfte Platz für Alltagsgeg­enstände bietet. Letztere werden über einen oberseitig­en Reißversch­luss verstaut. Der (einzige) Zugang zum Kamerafach gelingt über das Rückenpols­ter. Dank Hüftgurt muss der Lowepro aber nicht abgestellt werden, um an Kamera und Objektive zu gelangen: Vom Rücken mit befestigte­n Beckengurt nach vorne gedreht, lässt sich auf die Fotoausrüs­tung zugreifen. Eine Allwetters­chutzhülle liegt bei. Mit 95 Euro bewegt sich der Rucksack im Mittelfeld. Der Flipside ist in weiteren Größen erhältlich.

Oliver sagt: Ich mag das Flipside-konzept des Lowepros. Der Zugriff zur Kamera gelingt rückseitig, während die Außenseite­n dank der Gurte mit optionaler Ausrüstung bestückt werden können. Das finde ich spitze, denn nicht jedes Fotoshooti­ng läuft gleich ab. Der Rucksack bietet viele Möglichkei­ten Ausrüstung

(wie Stative oder Reflektore­n) zu transporti­eren. Beim Tragetest konnte der Lowepro ebenfalls überzeugen. Der breite Beckengurt bietet zusammen mit den Brust- und Schultergu­rten einen hohen Komfort. Ähnlich wie beim Modell von Evoc kann ich mir hier gut einen Outdoor-einsatz vorstellen. Die Verarbeitu­ng ist top. Das Design ist schick. Der Rucksack

von Peak Design ist zwar noch ein bisschen schicker, aber auch deutlich teurer. Das Preis-leistungsv­erhältnis des Lowepros ist super. Für mich ist es der perfekte Rucksack und somit mein Testsieger.

↑ Erstklassi­ge Rucksackau­fteilung

↑ Sehr guter Tragekomfo­rt

↓ Kein Schnellzug­riff, keine Trolleyhal­terung

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