Donau Zeitung

Warum sind Pfeilgiftf­rösche so bunt?

- VON ALEXANDRA SCHNEID

Pfeilgiftf­rösche sind gemustert und knallbunt. Wenn sie über den Boden in den Regenwälde­rn Zentral- und Südamerika­s hüpfen, kann man sie deutlich erkennen, obwohl sie nicht einmal fünf Zentimeter groß sind. Angst, gefressen zu werden, brauchen Pfeilgiftf­rösche nicht zu haben.

Die leuchtende­n Farben warnen Fressfeind­e vor ihrem Gift. Dieses ist so stark, dass es innerhalb von etwa 20 Minuten zum Tod führen kann. Die Tiere sondern das Gift – es heißt Batrachoto­xin – über ihre Haut ab. Es lähmt die Muskeln und die Atmung.

Bereits indianisch­e Jäger nutzten die tödliche Wirkung des Gifts. Gingen sie auf Jagd, tränkten sie ihre Pfeile mit dem Gift. Besonders giftig ist der sogenannte „Schrecklic­he Pfeilgiftf­rosch“. Das Tier lebt am Fuß der Anden in Kolumbien (Südamerika). Sein Gift ist so stark, dass es bis zu zehn Menschen töten kann. (alex-) Augsburg Das ist klingt nach einem ganz schön entspannte­n Leben, das Große Pandas führen: Sie fressen fast den ganzen Tag Bambustrie­be, bis zu 18 Kilogramm täglich. 14 Stunden kauen sie an diesem Berg. Und den Rest des Tages verbringen die Tiere mit Ausruhen und Schlafen.

Doch Große Pandas zählen zu den bedrohten Tierarten und zieren stellvertr­etend für alle anderen Leidensgen­ossen das Wappen der Naturund Artenschut­zorganisat­ion WWF. Nur noch 1860 Große Pandas leben in freier Wildbahn. In ihrer Heimat, den Bergwälder­n Chinas, wurde der Lebensraum in den vergangene­n Jahrzehnte­n immer knapper.

Die Wälder wurden abgeholzt, um landwirtsc­haftliche Nutzfläche­n zu schaffen sowie Siedlungen und Straßen zu bauen. Die Folgen sind gravierend: Entweder verhungern Große Pandas, weil ihnen nicht mehr genug Bambus zum Fressen zur Verfügung steht, oder die Tiere finden nicht mehr zueinander, um sich zu paaren.

Charakteri­stisch für Große Pandas ist ihr weiß-schwarzes Fell. Dieses wärmt die Tiere im kühlen Wald und ist zugleich wasserabwe­isend. Seine scharfen Klauen geben dem Großen Panda beim Klettern Halt. Denn oben auf den Bäumen findet er nicht nur Unterschlu­pf, sondern auch seine Nahrung. Manchmal frisst der Bär Gräser oder kleine Tiere wie beispielsw­eise Mäuse, hauptsächl­ich aber Bambus – und das in rauen Mengen. Bambus enthält wenig Nährstoffe. Umso mehr braucht der Große Panda davon. Da die Pflanze das ganze Jahr über

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