Warum sind Pfeilgiftfrösche so bunt?
Pfeilgiftfrösche sind gemustert und knallbunt. Wenn sie über den Boden in den Regenwäldern Zentral- und Südamerikas hüpfen, kann man sie deutlich erkennen, obwohl sie nicht einmal fünf Zentimeter groß sind. Angst, gefressen zu werden, brauchen Pfeilgiftfrösche nicht zu haben.
Die leuchtenden Farben warnen Fressfeinde vor ihrem Gift. Dieses ist so stark, dass es innerhalb von etwa 20 Minuten zum Tod führen kann. Die Tiere sondern das Gift – es heißt Batrachotoxin – über ihre Haut ab. Es lähmt die Muskeln und die Atmung.
Bereits indianische Jäger nutzten die tödliche Wirkung des Gifts. Gingen sie auf Jagd, tränkten sie ihre Pfeile mit dem Gift. Besonders giftig ist der sogenannte „Schreckliche Pfeilgiftfrosch“. Das Tier lebt am Fuß der Anden in Kolumbien (Südamerika). Sein Gift ist so stark, dass es bis zu zehn Menschen töten kann. (alex-) Augsburg Das ist klingt nach einem ganz schön entspannten Leben, das Große Pandas führen: Sie fressen fast den ganzen Tag Bambustriebe, bis zu 18 Kilogramm täglich. 14 Stunden kauen sie an diesem Berg. Und den Rest des Tages verbringen die Tiere mit Ausruhen und Schlafen.
Doch Große Pandas zählen zu den bedrohten Tierarten und zieren stellvertretend für alle anderen Leidensgenossen das Wappen der Naturund Artenschutzorganisation WWF. Nur noch 1860 Große Pandas leben in freier Wildbahn. In ihrer Heimat, den Bergwäldern Chinas, wurde der Lebensraum in den vergangenen Jahrzehnten immer knapper.
Die Wälder wurden abgeholzt, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen sowie Siedlungen und Straßen zu bauen. Die Folgen sind gravierend: Entweder verhungern Große Pandas, weil ihnen nicht mehr genug Bambus zum Fressen zur Verfügung steht, oder die Tiere finden nicht mehr zueinander, um sich zu paaren.
Charakteristisch für Große Pandas ist ihr weiß-schwarzes Fell. Dieses wärmt die Tiere im kühlen Wald und ist zugleich wasserabweisend. Seine scharfen Klauen geben dem Großen Panda beim Klettern Halt. Denn oben auf den Bäumen findet er nicht nur Unterschlupf, sondern auch seine Nahrung. Manchmal frisst der Bär Gräser oder kleine Tiere wie beispielsweise Mäuse, hauptsächlich aber Bambus – und das in rauen Mengen. Bambus enthält wenig Nährstoffe. Umso mehr braucht der Große Panda davon. Da die Pflanze das ganze Jahr über