Stimmen zur Kreuzung
Willy Lehmeier (Wertinger Bürgermeister): „Der Wirtschaftsstandort Wertingen braucht gute Verkehrsanbindungen. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass nach sieben Jahren Planungs- und Bauzeit der Teilumbau der Laugnakreuzung im Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt wurde. Das war für alle eine große Herausforderung. Ich darf mich besonders bei den Baufirmen, den Ingenieuren und dem Stadtbaumeister Anton Fink samt seiner Bauverwaltung für die großartige Leistung bedanken.“(ulha)
Otto Horntrich (Mitglied des „Aktionsbündnisses Keine Dreifeldbrücke in Wertingen“und Fraktionsvorsitzender der SPD/KUL-Fraktion im Stadtrat): Für uns ist das Thema abgeschlossen. Der Bürger war involviert. Er konnte beim Bürgerbegehren und bei den Anhörungen seine Meinung einbringen. Wir hoffen, dass nach den Ausbesserungsarbeiten an den Kreiselzufahrten alle Probleme gelöst sind. Und dass die Laugnakreuzung in ihrem jetzigen Ausbauzustand auch für die Zukunft eine tragfähige Lösung ist.“(ews)
Jens Ehmke (Behördenleiter des Bauamts Krumbach): „Wir erwarten nun nach Verkehrsfreigabe einen sicheren Verkehrsablauf ohne Unfälle. Falls es gelegentlich haken sollte, ist zu berücksichtigen, dass ein wesentlicher Bestandteil des Knotenpunkts noch aussteht und der sichere und gleichzeitig flüssige Verkehrsablauf erst mit Fertigstellung des Gesamtkonzepts zu erwarten ist. Es freut uns, dass mit den neuen Unterführungen schon jetzt Fußgänger und Radfahrer die stark befahrene Staatsstraße 2033 sicher kreuzen können.“(ulha)
Stefan Steinbacher (SteinbacherConsult Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG): „Für uns als Ingenieure war diese Maßnahme mehr als reizvoll, mehrere Ingenieurdisziplinen unseres Hauses waren gefordert! Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Hochwasserschutz, Lärmschutz - um nur die Wesentlichen zu nennen - mussten aufeinander abgestimmt und im laufenden Betrieb umgesetzt werden. Vom Beginn der Planung bis zur Fertigstellung waren viele Hürden zu nehmen, alle wurden zur Zufriedenheit erledigt. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieser anspruchsvollen Baumaßnahme beigetragen haben!“(ulha)
Georg Winter, MdL, Abgeordneter des Bayerischen Landtags: „Es ist erfreulich, dass die Stadt Wertingen mit optimaler staatlicher Förderung wesentliche Verbesserungen realisieren konnte. Hierzu darf man unter anderem den Lückenschluss des Radwegenetzes von der Staatsstraße in Richtung Zusamaltheim über Geratshofen und Gottmannshofen sowie weiter in Richtung Laugna erwähnen. Außerdem hat man eine verbesserte Verbindung zwischen Wertingen und Geratshofen für Fußgänger, Radler und Schülerverkehr erreicht, nicht zuletzt auch dadurch, dass die beampelte Kreuzung durch eine Untertunnelung wegfällt. Auch der fünfte Ast des Kreisels in Richtung des Gewerbegebiets Geratshofen und die damit verbundenen Erweiterungsmöglichkeiten sowie viele weitere Vorteile sind erwähnenswert.“(ulha)