Donau Zeitung

Stefan Lenz macht täglich kleine Fortschrit­te

Ob und wann der Höchstädte­r Rathausche­f ins Amt zurückkehr­en kann, steht noch nicht fest

- VON BERTHOLD VEH

Höchstädt Es ist eine Frage, die viele Menschen in Höchstädt und im ganzen Landkreis gerade an Weihnachte­n beschäftig­t: Wie geht es Bürgermeis­ter Stefan Lenz? Der Rathausche­f hat am 21. November einen schweren Herzinfark­t erlitten. Inzwischen ist der 56-jährige FW-Politiker im Therapieze­ntrum in Burgau auf Reha. Die Amtsgeschä­fte führen Zweiter Bürgermeis­ter Stephan Karg und Dritter Bürgermeis­ter Hans Mesch.

Ehefrau Roswitha Lenz ist hoffnungsv­oll über die Genesungsf­ortschritt­e ihres Mannes. „Es sind sehr kleine Schritte, aber es wird von Tag zu Tag besser“, sagte Roswitha Lenz unserer Zeitung. Sei sei sehr froh, dass ihr Mann nach dem Krankenhau­saufenthal­t in Wertingen gleich einen Platz im Therapieze­ntrum in Burgau bekommen habe. Für Prognosen, ob und wann Stefan Lenz wieder ins Amt zurückkehr­en kann, sei es gegenwärti­g noch zu früh. Auch die Ärzte könnten da noch keine Prognose abgeben. „Wir müssen Geduld haben und abwarten, wie sich die Sache entwickelt“, sagte die Blindheime­rin.

Diese Woche hat Stefan Lenz im Kreis seiner Angehörige­n seinen 56. Geburtstag gefeiert. Ihr Mann sei in seinem Beruf als Bürgermeis­ter voll aufgegange­n, sagte Roswitha Lenz. Dieser Stress sei für ihn niemals negativ gewesen. „Es war für ihn positiver Stress.“

Bei der Genesung ist der Höchstädte­r Rathausche­f nach Worten seiner Frau gut vorangekom­men. Für die volle Belastungs­fähigkeit fehle aber wohl noch einiges. „Wir müssen abwarten und brauchen einfach noch viel Zeit“, bat Roswitha Lenz um Geduld.

Den Heiligaben­d wird sie heute mit ihren beiden Kindern bei ihrem Mann in Burgau verbringen.

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Archivfoto: Bronnhuber Bürgermeis­ter Stefan Lenz macht nach dem Herzinfark­t täglich Fortschrit­te bei der Genesung.

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