Donau Zeitung

Die Sternsinge­r kommen

Bräuche Jetzt sammeln sie wieder Geld und schreiben auf Türen

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Es klingelt an der Tür, du machst auf und wer steht da? Drei Könige! In diesen Tagen könnte dir das tatsächlic­h passieren. Denn in vielen Städten ziehen gerade die Sternsinge­r von Haus zu Haus.

Das sind verkleidet­e Mädchen und Jungen. Sie erinnern an die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar. Du erkennst sie an den langen Umhängen, Kronen auf dem Kopf und einem Stern, den sie dabeihaben. Die Kinder sammeln Geld. Damit soll später armen Menschen auf der ganzen Welt geholfen werden.

Außerdem schreiben die Sternsinge­r Segenssprü­che an die Häuser. Der Segen sind bestimmte Zeichen. Damit segnen die Sternsinge­r das Haus. Die Menschen geben den Kindern dafür Geld.

In diesem Jahr helfen die Kinder damit Menschen, die unter dem Klimawande­l leiden – vor allem in Kenia. In dem Land in Afrika gibt es zu wenig Wasser. Die Menschen dort können keine Pflanzen mehr anbauen. Sie selbst und auch ihre Tiere haben deshalb zu wenig Essen. (dpa)

Wusstest du…

…dass C+M+B eine Abkürzung für den lateinisch­en Satz „Christus mansionem benedicat“ist? Das heißt übersetzt: Chris tus segne dieses Haus. Diese drei Buchstaben und dazu eine 20 und eine 17 schreiben die Stern singer in diesen Tagen an die Haustüren. Die Zahlen stehen für das Jahr 2017. Der Brauch des

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Foto: dpa Die Sternsinge­r sammeln zurzeit wieder Geld für arme Menschen auf der ganzen Welt.

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