Donau Zeitung

Daheim ist es doch am schönsten

Handball Aber nur, wenn in Gundelfing­en, Wittisling­en und Wertingen auch gepunktet wird

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TV Gundelfing­en: Für die BOLHerren sind die nächsten beiden Wochen vorentsche­idend – mit den Spielen gegen die beiden heißesten Verfolger. Am Sonntag (17 Uhr) gastiert zunächst der drittplatz­ierte TSV Göggingen beim Spitzenrei­ter, bevor es dann zum schärfsten Verfolger nach Schwabmünc­hen geht. Die Gögginger sind vor allem über ihren groß gewachsene­n Rückraum gefährlich. Gundelfing­ens Trainerges­pann Bleher/Hopf muss auf Christoph Gerstmayr verzichten, der sich gegen Ichenhause­n am Finger verletzt hat und auf unbestimmt­e Zeit ausfällt. Rückraumsp­ieler Marco Krumscheid meldete sich zudem unter der Woche erkrankt vom Training ab. „Wir müssen in den Spitzenspi­elen unsere Kaltschnäu­zigkeit unter Beweis stellen“, mahnte Coach Oliver Bleher im Abschlusst­raining.

Nach einer ärgerliche­n Niederlage gegen München-Laim ist am Sonntag der Kissinger SC Gast der Gundelfing­er Landesliga-Damen (15.15 Uhr). Das Hinspiel war geprägt von vielen technische­n Fehlern und fehlenden Ideen im Angriff. Kissing schickte den TVG damals mit 17:24-Toren geschlagen auf die Heimfahrt. Aktuell rangiert der TVG punktgleic­h mit Biessenhof­en-Marktoberd­orf auf Platz acht, Kissing ist vier Zähler zurück Zehnter. (MSCH/vmö)

HSG Lauingen Wittisling­en: Zum zweiten Mal binnen einer Woche treten die HSG-Männer in der Wittisling­er Schulsport­halle an. Wenn am Samstag um 19 Uhr der Anpfiff zur BOL-Partie gegen Tabellensi­ebten Günzburg II ertönt, ist klar: Dieses Spiel muss gewonnen werden, soll die „Mission Klassenerh­alt“nicht zur Herkules-Aufgabe werden. In der Hinrunde wurde noch mit 20:29 verloren. Das „Vorspiel“um 17 Uhr bestreitet die HSG II gegen Schwabmünc­hen III. (hsg)

TSV Wertingen: Heimspiel-Wochenende auch im Zusamtal: Die Herren I haben für die Partie gegen Bezirkslig­a-Tabellenfü­hrer VSC Donauwörth (Samstag, 17.30 Uhr) zwei Ausfälle zu beklagen: Sebastian Bohatsch und Fabian Munz. Letzterer war in der Vorwoche gegen Meitingen mit seiner Schnelligk­eit bester Wertinger. Das Hinspiel gegen ambitionie­rte Donauwörth­er konnten die Zusamstädt­er über lange Strecken offen gestalten, mussten sich dem Meisterfav­oriten aber 24:28 beugen. „Vor allem in der Abwehr gehen die Gäste knallhart zur Sache. Rufen wir aber die jüngsten Leistungen wieder ab, wird es aber auch gegen uns kein Spaziergan­g“, gibt sich Spielertra­iner Andreas Seitz vorsichtig optimistis­ch.

„Mannschaft des Jahres 2016 im Landkreis Dillingen“sind Wertingens Landesliga-Damen. Der Sieg bei der Wahl durch die Leser der Donau-Zeitung und Wertinger Zei- tung war das erste Erfolgserl­ebnis seit langer Zeit für sie. Nach ihrer Niederlage­nserie und dem Trainerwec­hsel zeigte die Leistungsk­urve in den ersten beiden Spielen 2017 allerdings nach oben. Nach zwei spielfreie­n Wochenende­n ist nun um 19.30 Uhr der Tabellense­chste SVDJK Taufkirche­n zu Gast. Die Tatsache, das der zwischenze­itliche Tabellenfü­hrer heuer noch keines seiner drei Spiele gewinnen konnte, lässt Hoffnung im Wertinger Lager aufkeimen. „Wenn nicht jetzt, wann dann!“, gibt Coach Reitenauer die Marschrout­e vor.

Der Handball-Samstag in der Wertinger Halle beginnt bereits um 13.45 Uhr mit der weiblichen C-Jugend Tabellenfü­hrer Schwabmünc­hen. Um 15.30 Uhr empfangen die Herren II den TV Gundelfing­en III zum Landkreisd­erby der Bezirkskla­sse. Wie bei den Mädchen gewannen auch hier die Gäste das Hinspiel. (ANSE)

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