Mit der DZ auf Afrikas höchsten Berg
Abenteuer Kesseltaler auf dem Gipfel des Kilimandscharo
Oberliezheim Einen weiten Weg hatte die Donau-Zeitung hinter sich gebracht, bis sie auf dem Gipfel von Afrikas höchstem Berg, dem Kilimandscharo, entfaltet wurde.
Auf 5895 Meter hatten unsere Leser Anton Oberfrank, Göllingen, Michael Klarmann, Burgmagerbein und Leonhard Veh, Oberliezheim, über fünfeinhalb Tage die Zeitung geschleppt, wobei sie bei all den Anstrengungen der Tour auf den Kilimandscharo im fernen Afrika ein Stück Heimat darstellte, erzählen die drei Abenteurer aus dem Landkreis. Nach rund einem halben Jahr an Vorbereitungen starteten sie am 30. Januar von München aus in Richtung Tansania, wo sie kurz nach ihrer Ankunft vier weitere Expeditionsteilnehmer und ihren deutschen Bergführer trafen. „Nach kurzer Eingewöhnungszeit an das afrikanische Klima starteten wir mit der Expedition am 1. Februar, wobei wir von 32 Guides, Köchen und Trägern begleitet wurden“, erzählt Michael Klarmann. „Übernachtet haben wir in Zelten“, sagt Leonhard Veh, und obwohl das Bergmassiv nur rund 350 Kilometer südlich des Äquators liegt, sei es in der Höhe bei Nacht doch recht frisch gewesen.
„Besonders anstrengend waren die letzten 1300 Höhenmeter“, erzählen Veh und Klarmann. Die dünne Luft habe jeden Schritt schwerer gemacht. „Dafür hat uns der Gipfelblick auf dem Uhuru Peak für alle Anstrengungen entschädigt.“Runter ging es dann schneller, berichten die beiden. In eineinhalb Tagen sei der ganze Abstieg bewältigt worden. „Nach kurzer Erholung haben wir uns dann noch ein paar Tage Safari gegönnt.“