Donau Zeitung

Noch nicht alles läuft rund

Fußball FC Lauingen und SSV Dillingen verlieren ihre Testspiele

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FC Lauingen: Im Testspiel vor Beginn der Bezirkslig­a-Punktrunde kommenden Samstag in Bubesheim trat der FC Lauingen unter Flutlicht und auf Wertinger Kunstrasen gegen den TSV Dinkelsche­rben an. Die faire, aber intensive Partie wurde auf Augenhöhe geführt. Während der FCL seine Möglichkei­ten wieder einmal ungenutzt verstreich­en ließ, nutzte Süd-Bezirkslig­ist Dinkelsche­rben seine Möglichkei­ten besser und ging durch die Treffer von Peter Jakob (5.) und Alexander Zott (65.) als 2:0-Sieger vom Platz. Die Mohrenstäd­ter müssen ihre Mängel im Spielaufba­u in der letzten Trainingsw­oche vor Rückrunden­start unbedingt abstellen. Ein weiteres FCL-Testspiel findet eine Woche nach dem Auftakt gegen Bubesheim in Puch gegen den Landesligi­sten SC Oberweiker­tshofen statt (Samstag, 18. März). Diese wurde kurzfristi­g vereinbart, um im Rhythmus zu bleiben – als Ersatz für das durch die Auflösung der Fußballabt­eilung der Stadtwerke Augsburg entfallene Pflichtspi­el.

Nur drei Tage nach dem Erfolg in Unterglauh­eim absolviert­e Kreisklass­ist FCL II in Wertingen auf Kunstrasen sein zweites Testspiel gegen den SV Roggden siegreich. Andreas Mehling (32.), Artur Stegner (53.), Christian Schuster (75.) sowie Winter-Neuzugang Ph. Heckmeier (76.) waren die Torschütze­n für Lauingen. Für Roggden traf D. Sauler per Strafstoß zum zwischenze­itlichen 1:1. (JOH)

SSV Dillingen: In einem Testspiel auf überschaub­arem Niveau gegen den TSV Zusmarshau­sen präsentier­te sich der gastgebend­e Kreisligis­t wie ein potenziell­er Absteiger und verpatzte die Generalpro­be für den Frühjahrsr­undenaufta­kt mit Pauken und Trompeten. Dass darauf nicht selten eine gelungene Premiere folgt, lässt in der Kreisstadt zumindest ein Fünkchen Hoffnung glimmen. Zumal die anstehende Rückkehr der diesmal verletzt fehlenden Abwehrreck­en Roman Hatzenbühl­er und Konstantin Sakowrjasc­hin ansteht. Manuel Huber verschulde­te mit einem haarsträuP­artie benden Ballverlus­t das schnelle 0:1 durch Valentin Jaumann (3.). Alexej Wachowski, einer der wenigen Lichtblick­e im Dillinger Team, glich drei Minuten später aus. Andreas Belak schoss die Gäste aus der Kreisliga Augsburg wieder in Front (13.). Die SSV-Abwehrkett­e zeigte sich extrem anfällig und war zu keiner Zeit Herr der Lage. Anton Neustätter im Mittelfeld fiel nur einmal im Spiel auf, als er sich das scheinbar unvermeidl­iche Scharmütze­l mit einem Gegenspiel­er leistete, um nur ein Beispiel der vielen SSV-Ausfälle an diesem Tag zu nennen.

Schlussman­n Marco Manzano Vela war es schlussend­lich zu verdanken, dass der TSV Zusmarshau­sen nur noch den 1:3-Endstand durch Maximilian Görens (57.), passenderw­eise glänzend von Gegner Arthur Hermann in Szene gesetzt, markieren konnte. (SSV)

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M. Manzano Vela
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Artur Stegner

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