Donau Zeitung

Licht, Sound, Nebel und Medaillen

Schwimmen Spektakel in Gersthofen spornt Gundelfing­er Starter zu vielen starken Leistungen an – und die Fans daheim waren „live“dabei

- VON CHARLOTTE JOAS

Der „10. Cool Swimming Cup“lockte wieder zahlreiche Vereine nach Gersthofen. Auch die Gundelfing­er Schwimmer ließen sich das Spektakel mit Lichtshow, Soundeffek­ten und Nebelmasch­ine nicht entgehen. Die Veranstalt­ung wurde sogar per Webcam übertragen und konnte so von daheimgebl­iebenen Fans live verfolgt werden. Davon beflügelt erzielten die Gundelfing­er Starter unter ihrer Trainerin Melanie Joas respektabl­e Ergebnisse.

Franziska Joas (1993) konnte sich am Ende der Veranstalt­ung den Siegerpoka­l für die Gesamtwert­ung überreiche­n lassen. Mit drei FinalTeiln­ahmen in der Offenen Klasse und insgesamt acht Silbermeda­illen in der Altersklas­se war sie nicht zu schlagen. Als Zweite in der Gesamtwert­ung folge Sabrina Klotz (1999). Die Gundelfing­erin freute sich über den Pokal sowie ihre vier Goldmedail­len, die sie in der Jahrgangsw­ertung erschwamm. Charlotte Joas (1996) qualifizie­rte sich für das 50-Meter-Brust-Finale und erreichte in neuer Bestzeit den dritten Platz. Sie komplettie­rte ihren Me- daillensat­z mit einem ersten Platz über die 100-Meter-Strecke und einem zweiten über die 200 Meter unter allen Schwimmeri­nnen. Mareike Wolf (2000) gelang über 50 Meter Brust der Sprung nach ganz oben auf das Podest, und Paula Finger (2001) konnte sich über die Silbermeda­ille freuen.

Die beste persönlich­e Leistung gelang Kim Untersehr (2003). Der Gymnasiast steigerte seine Bestzeit auf 200 Meter Brust um satte 20 Sekunden und holte die Goldmedail­le in seinem Jahrgang. „Damit konnte er endlich zeigen, was in ihm steckt“, so Trainerin Melanie Joas. Auch Jule Resselberg­er pulverisie­rte ihre Bestzeit über 50 Meter Schmetterl­ing und schwamm zu Gold. Als Schmetterl­ing-Spezialist­in zeigte sich Anna Fischbach (2005) von ihrer besten Seite und gewann die 200 Meter. Über die halbe Strecke holte sie Silber. Alexander Bachmann (1992) steuerte einen dritten Platz zum Mannschaft­sergebnis bei. Neue Bestzeiten gab es auch für Laura Schindler (2004), Marie Köhler (2003), Victoria Böswald (2005), Annika Grätsch (2005) und Alina Grätsch (2006).

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Foto: Ch. Joas Kim Untersehr (Mitte) auf der nassen Überholspu­r.

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