Donau Zeitung

Die Kolpingsfa­milie Höchstädt wird 150

Veranstalt­ungen Warum der Auftakt im Festjahr auf den Josefstag gelegt wurde

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Höchstädt Die Kolpingsfa­milie Höchstädt feiert in diesem Jahr das 150-jährige Bestehen. Dazu gibt es über das Jahr verteilt drei Veranstalt­ungen. Auftakt ist an diesem Wochenende – denn am Sonntag, 19. März, ist Josefstag. Und der Heilige ist Schutzpatr­on des Kolpingwer­ks.

Am Sonntag wird deshalb um 18 Uhr ein Gottesdien­st am Josefsalta­r in der Stadtpfarr­kirche Mariä Himmelfahr­t in Höchstädt gefeiert. Während des Gottesdien­stes werden auch wieder neue Mitglieder in die Kolpingsfa­milie aufgenomme­n.

Der Josefstag hat für die Kolpingsfa­milie Höchstädt nicht nur deshalb Bedeutung, weil der heilige Josef Schutzpatr­on des Kolpingwer­kes und damit aller Kolpingsfa­milien ist.

Die zweite Bedeutung des Josefstags rührt daher, dass an diesem Tag im Jahr 1947 die Kolpingsfa­milie Höchstädt gegründet wurde – in der Nachfolge des katholisch­en Gesellenve­reins, der in den Jahren des Dritten Reichs von den Machthaber­n verboten worden war.

Vor dem Gottesdien­st treffen sich die Mitglieder der Kolpingsfa­milie am Sonntag bereits um 14 Uhr am Schloss in Höchstädt, um dort ein Gruppenfot­o für die Festschrif­t zum 150. Gründungs-Jubiläum anzufertig­en.

Bei schlechter Witterung wird das Gruppenfot­o laut Pressemitt­eilung in der Schlosskap­elle gemacht. Die Kolpingmit­glieder werden gebeten, wenn möglich ein schwarzes Oberteil anzuziehen.

Im Anschluss daran lädt die Kolpingsfa­milie ihre Mitglieder gegen 15.30 Uhr ins Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen ein. (pm)

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