Die Geschichte der Tomaten
Obst und Gartenbauverein Interessanter Vortrag von Christian Schmid in Höchstädt
Höchstädt/Deisenhofen Diese Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Höchstädt/Deisenhofen fand zum ersten Mal im neu errichteten Vereinsheim statt. Zu Beginn bescheinigten die Kassenprüfer Elmar Greck und Josef Hitzler Schatzmeisterin Heidi Konrad eine korrekte Kassenführung. Anschließend folgte ein kurzer Rückblick auf das Jahr 2016: In der Jahreshauptversammlung wurden Günther Salzmann als Erster Vorsitzender, Simone Ludwig als seine Stellvertreterin und Katja Zucker als Schriftführerin gewählt. Weitere Vereinsaktivitäten waren die Durchführung eines Rosenschnittkurses, das Binden des Kranzes für den Maibaum und der Ausflug zu einer Gärtnerei, in der historische Hortensiensorten gezüchtet werden. Auch wurde erstmalig eine Erntekrone für die Erntedankfeier in der Stadtpfarrkirche gebunden.
Nun stellte Salzmann das Jahresprogramm für 2017 vor, in dem neben den bereits traditionellen Aktivitäten heuer erstmalig ein Altar für die Fronleichnamsprozession gestaltet werden soll. Auch wird es einen Ausflug zur Landesgartenschau in Pfaffenhofen an der Ilm geben.
Anschließend wurden einige Mitglieder geehrt. Für 25-jährige Vereinstreue: Siglinde Ballis, Anna Graf und Rudolf Kraus; für 40 Jahre: Karolina Hofmeister, Edeltraud Keis, Winfried Reichert, Frieda Reichenberger, Ingrid Schneider und Erich Schmid. Christian Schmid vom Verein Alte Gärtnerei e. V. in Tapfheim hielt einen interessanten Vortrag zum Thema: „Tomaten – rund um ein tolles Früchtchen“. Er informierte über die Geschichte der Tomaten und wie man sie aus den Samen selbst vermehren kann. Man unterscheidet diese Früchte in zwei Buschtomaten, zu denen zum Beispiel auch so exotische Arten wie die gelbe Johannisbeertomate gehören oder Stabtomaten wie die Ochsenherztomaten. (pm)