„Unser schönes Land soll aufgegeben werden“
Zum Artikel „Gegen einen europäischen Superstaat“in unserer Zeitung vom 6. März: Es wäre schön, ist aber nicht so. Die GroKo hat seit Jahren auf diesen „Superstaat“bzw. „Vereinigte Staaten von Europa“maßgeblich mit hingewirkt und tut es noch: europäische Einlagensicherung (Verpfändung deutscher Sparguthaben), die Banken- und Staatenrettung und die Billionen an Krediten und Bürgschaften, das geplante Bargeldverbot, damit hat man nicht nur Geld, sondern auch Souveränität „abgegeben“. Frau Merkel spricht von „neuer internationaler Struktur“oder einer „globalen politischen Ordnung“, bei der man „Souveränität, Rechte“an andere abgibt. Unser schönes Land soll aufgegeben werden, ohne den Souverän, also uns, die Menschen, die darin leben, überhaupt zu fragen.
Weitere „Leistungen“? Die fünf Millionen Arbeitslosen heißen jetzt: „erwerbsfähige Leistungsbezieher“. Die vielen in „sozialversicherungspflichtiger Arbeit“, die von ihrem Lohn nicht existieren können? Agenda 2010 hat den Arbeiter und die Binnenwirtschaft ruiniert. Die „Schwarze Null“fußt nur auf rechnerischen Tricks, wie bei Griechenlands Euro-Beitritt. Wo steht die BRD heute? Maximale Schulden, Kommunen unter Zwangsverwaltung, bald Altersarmut von 40 Prozent, Obdachlosenmaximum, Kinderarmut bei 20 Prozent, marodes Bildungswesen, Migrantenkrise ... Aber das Schlimmste ist der Verlust der Rechtsstaatlichkeit und der inneren Sicherheit.
Wenn man die Kriminalstatistik ansieht, so kann man nur noch weinen. Warum geht man gegen die Rechtsbrüche nicht vor? (Siehe YouTube: „Merkels Rechtsbruch? Unglaubliches zur Grenzöffnung“). Werte Abgeordnete, geht und verteidigt uns und das Recht, dafür wurdet Ihr gewählt! Wo sind die konservativen Werte, die viel gepriesene Rechtsstaatlichkeit und bayrische Bodenständigkeit, die immer so hochgehalten wurden? Am Ende wird ein Franz Josef doch noch zu meinem Lieblingspolitiker. Bei ihm wäre das nicht soweit gekommen... da sind Flutpolder wohl nur Peanuts. Michael Audibert,