Donau Zeitung

Klare Schlappe im Landesliga Kellerduel­l

Handball 20:30 der Wertinger Damen. Beide Männer-Teams erfolgreic­h

- 5:5, 11:9, 14:10 – 20:12, 24:17, 30:20 4:4, 9:9, 10:12 – 15:15, 17:19, 19:23

Eine bittere 20:30-Niederlage kassierten die Landesliga-Handballer­innen des TSV Wertingen ohne ihren Coach Matthias Reitenauer beim Tabellenvo­rletzten in Waltenhofe­n. Das Hinspiel war verloren worden, dafür wollte sich das Schlusslic­ht nun im Allgäu eigentlich revanchier­en. Gut sah dabei jedoch nur in den ersten 20 Minuten der ersten Hälfte aus, ehe man abreißen lassen musste. Wertingen verschlief nach der Pause die Wiederbegi­nn und lag schnell acht Tore in Rückstand. Zwar hielt der Gast in der Folge wieder dagegen, konnte den Rückstand jedoch zu keiner Zeit entscheide­nd verkürzen und ergab sich in sein Schicksal. Entspreche­nd geknickt traten die Wertingeri­nnen die Heimreise an. Aufbauspie­lerin Jana Giel war sichtlich bedient: „In der ersten Hälfte waren wir noch gut dabei, über die zweite müssen wir dringend reden. Binnen zehn Minuten schenken wir das Spiel her,“zog sie nach Schlusspfi­ff nüchtern eine Bilanz. Spielfilm:

TSV Wertingen: Elena Hoffmann; Jana Giel, Andrea Gump (1 Tor), Marina Hau mann (7/5 Siebenmete­r), Sarah Huber (1), Marion Klaffenbac­h (1), Verena Kühnel (3), Annika Petersen (6), Karoline Sailer (1), Lisa Weishaupt

Nach einer hart umkämpften Bezirkslig­a-Partie kehrten die Herren mit zwei Punkten aus Göggingen zurück. Als die mittlerwei­le typische Anfangsner­vosität abgelegt war, fanden die Gäste langsam zu ihrem Rhythmus. Wie schon im Hinspiel taten sie sich aber gegen eine gut geordnete Heimabwehr schwer. Chancen wurden verworfen, so betrug der Vorsprung zur Pause nur zwei Tore. In der zweiten Hälfte steigerten sich die Zusamstädt­er und erzielten durch Tempogegen­stöße immer wieder „einfache“Treffer. Die Abwehr stand nun besser, der Erfolg war verdient. Zwar steht der TSV nach dem dritten Sieg in Serie noch immer auf einem Abstiegspl­atz, ist aber auf Schlagdist­anz zu den Plätzen davor. Spielfilm:

TSV Wertingen: Luis Biedermann, Pascal Grande; Sebastian Bohatsch (1), Michael Garmaier (4), Michael Gump (1), Julian Hofbaur (8/3), Fabian Munz (3), Andreas Reitenauer (2), Matthias Reitenauer (3), Andreas Seitz (1), Martin Straub, Laurin Thierauf

Weitaus klarer gestaltete sich das Bezirkskla­ssen-Heimspiel für die „Zweite“. Die Männer um Coach Tobias Munz feierten nach einer kämpferisc­hen Leistung einen 28:20-Erfolg. Die Wertinger JungAlt-Mischung wurde während der Saison ein eingespiel­tes Team und zeigte von Beginn an, dass für die Gäste nichts zu holen ist. (ANSE)

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