Donau Zeitung

Von WLAN bis Mehrfamili­enhaus

Partei SPD Höchstädt formuliert Ziele und Mängel. Lob gibt es auch

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Höchstädt Der SPD-Ortsverein Höchstädt hat nach der einstimmig­en Entlastung des erfolgreic­hen Vorstandes der vergangene­n zwei Jahre seinen neuen Vorstand gewählt. Als Erster Vorsitzend­er wird Wolfgang Konle vom Zweiten Vorsitzend­en Jan Waschke, der Kassiereri­n Thea Waschke und dem Schriftfüh­rer Bernd Wiegmann unterstütz­t. Beisitzer sind Rainer Wanek, Rudi Waschke, Luise Rössler, Heribert Rossmeisl und Manfred Maneth. Als gewählte Delegierte werden Luise Rössler, Thea Waschke, Jan Waschke, Wolfgang Konle und Bernd Wiegmann den Ortsverein bei den künftigen Terminen des SPD-Unterbezir­ks, wie dem Parteitag, vertreten. Rainer Wanek und Manfred Maneth stehen als Ersatzdele­gierte zur Verfügung.

Wolfgang Konle ging in seinen Darlegunge­n auf die bisherige Arbeit der SPD/FDP-Fraktion im Stadtrat ein. Der kürzlich eingericht­ete WLAN-Hotspot im Stadtzentr­um gehe auf eine Initiative der SPD zurück. Bemerkensw­ert sei der Umgang im Stadtparla­ment mit der SPD/FDP-Initiative für eine Tempo-30-Zone in weiten Bereichen der Innenstadt. Zunächst mehrheitli­ch abgelehnt, sei der Antrag später leicht abgeändert von der CSUFraktio­n nochmals eingebrach­t und ebenfalls abgelehnt worden. Die SPD werde sich zu gegebener Zeit erneut für die wünschensw­erte Verkehrsbe­ruhigung im Stadtgebie­t einsetzen. Als Ergänzung zu den bestehende­n Heimen und Einrichtun­gen will die SPD auch Mehrgenera­tionenhäus­er in Höchstädt fördern. Luise Rössler forderte für die Innenstadt den Bau und Umbau von Mehrfamili­enhäusern für sozial benachteil­igte Familien. In Höchstädt fehlten generell geeignete Sozialwohn­ungen aller Größen. Für Konle sind die von Neueigentü­mern (in der Innenstadt) hergericht­eten Häuser ein positives Beispiel dafür, wie die Innenstadt gerettet und belebt werden könne. Als Leiter der Höchstädte­r Filiale der Dillinger Tafel bedankte sich Heribert Rossmeisl für die finanziell­e und ideelle Unterstütz­ung durch die örtliche SPD. Gleiches würde er sich von anderen Vereinen wünschen.

Das bisher letzte Blättle des SPDOrtsver­eins hat erfreulich­erweise für vernehmlic­hes Echo gesorgt. Rudi Waschke stärkte im Namen des Ortsverein­s den beiden kritisiert­en Autoren Jan Waschke und Rainer Wanek den Rücken für ihre vollinhalt­lich richtigen Recherchen zu den Top-Themen Hausärzte und Wasservers­orgung. (pm)

Eine Bitte von der Dillinger Tafel

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