Klinikumsaffäre: Ermittlungen ausgeweitet
Wie die Staatsanwaltschaft Ingolstadt mitteilt, wurden wegen der Klinikumsaffäre am Donnerstag erneut Hausdurchsuchungen durchgeführt. Zudem habe man gegen zwei Personen Verfahren wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Untreue eingeleitet. Während der bereits laufenden Untreue-Ermittlungen wegen mutmaßlicher Mauscheleien rund um das städtische Krankenhaus seien weitere Unregelmäßigkeiten aufgetaucht. Konkret geht es um den „Verdacht der Vergabe weiterer wirtschaftlich nachteiliger Aufträge in den Bereichen Marketing und Druckaufträge zulasten der Klinikum Ingolstadt GmbH“. (kuepp)