Hoch zu Ross durch Unterbechingen
Patrozinium Reiter, Pferde, Gespannführer und Zuschauer trotzten der Aprilkälte beim Georgi-Ritt
Unterbechingen Wie bereits im vergangenen Jahr begleitete klassisches Aprilwetter mit kräftigem Wind und einstelligen Temperaturen den Georgi-Ritt in Unterbechingen.
Dennoch begleiteten viele Zuschauer die festlich geschmückten Pferde mit ihren Reitern und Gespannführern beim Umritt zu Ehren des heiligen Georgs durch das Dorf. Nach dem feierlichen Patroziniumsgottesdienst, der in diesem Jahr von Erzabt Pater Wolfgang mit Diakon Bernhard Eckelt zelebriert worden war, hatten die Kutschen, Gespanne und Reiter mit ihren Rössern vor der festlich geschmückten Ehrentribüne Aufstellung genommen, um mit dem zweimaligen Umritt durch die Straßen des Dorfes zu beginnen. Zuvor dankte Kirchenpfleger Georg Urban den zahlreichen Besuchern und Ehrengästen sowie den Umrittteilnehmern für ihr Kommen, um mit der Gemeinde Unterbechingen das Patroziniumsfest mit GeorgiRitt zu feiern. In seinen weiteren Ausführungen betonte Urban, dass mit dem Georgi-Ritt Brauchtum, Tradition und Lebendigkeit zum Ausdruck gebracht werden. Bachhagels Bürgermeisterin Ingrid Krämmel dankte in ihrer Funktion als Landratsstellvertreterin den Veranstaltern mit allen Helfern für die Durchführung dieser mittlerweile traditionsreichen Veranstaltung in Unterbechingen. Dabei verwies sie darauf, dass solche Pferdewallfahrten zu Ehren des heiligen Georg in Bayern wieder mehr Geltung erfahren hätten und dieser Tag den Beginn der Weidezeit einläute.
Bürgermeister Christoph Mettel stellte fest, dass der Georgi-Ritt im Rahmen des Patroziniumsfestes einen Höhepunkt im Festkalender von Unterbechingen darstelle. Musikalisch begleiteten die Jagdhornbläser der Kreisjägergruppe Dillingen den Umritt. I
Eine Bildergalerie vom Georgi Ritt finden Sie unter