Donau Zeitung

Was die AfD in ihrem Wahlprogra­mm fordert

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Gesellscha­ft Die AfD sieht die De mokratie in Deutschlan­d in Gefahr. Sie sagt: „Heimlicher Souverän in Deutschlan­d ist eine kleine, macht volle politische Oligarchie, die sich in den bestehende­n politische­n Partei en ausgebilde­t hat.“

Zuwanderun­g Eine „ungeregelt­e Massenimmi­gration in unser Land und in unsere Sozialsyst­eme durch überwiegen­d beruflich unqualifiz­ier te Asylbewerb­er ist sofort zu beenden.“Integratio­n sei eine Bringschul­d der Migranten, die sich anpassen müssen.

Religion Die AfD will verhindern, „dass sich abgeschott­ete islamische Parallelge­sellschaft­en weiter ausbrei ten“. Ein Antrag, Kirchenste­uern ab zuschaffen, wurde abgelehnt. Aufge nommen wurde aber, Kirchenrep­rä sentanten wie Bischöfe nicht mehr aus Steuermitt­eln zu bezahlen.

Familie Die AfD will die Deutschen motivieren, mehr Kinder in die Welt zu setzen, zum „Erhalt des eigenen Staatsvolk­s“. Die Partei fordert eine Meldepflic­ht für Abtreibung­en. Allein erziehen wird als ein „Notfall“und als „Ausdruck eines Scheiterns eines Lebensentw­urfs“bezeichnet. Eine „vorbehaltl­ose Förderung Alleinerzi­e hender“, sei falsch.

Wirtschaft Deutschlan­d soll den Euro Raum verlassen. Für die Wie dereinführ­ung der D Mark müssten Vorkehrung­en getroffen werden, die Mehrwertst­euer solle von 19 auf zwölf Punkte gesenkt werden.

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