Donau Zeitung

Ulm startet gegen Ludwigsbur­g

Basketball Kommendes Wochenende beginnen die Play-offs. Als Vorrundene­rster trifft das Ratiopharm-Team auf eine Mannschaft, die nicht zu seinen Lieblingsg­egnern zählt

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Bonn Die Baskets Oldenburg und Alba Berlin sind die Gewinner des letzten Hauptrunde­n-Spieltags der Basketball-Bundesliga. Die Oldenburge­r siegten am Montag bei den Telekom Baskets Bonn mit 86:72 (46:38) und verbessert­en sich auf Tabellenpl­atz fünf. Alba Berlin bezwang die Riesen Ludwigsbur­g 86:76 (51:42) und beendete die reguläre Spielzeit als Sechster.

Damit kommt es am kommenden Wochenende zu folgenden Playoff-Duellen: Der Vorrunden-Erste Ratiopharm Ulm empfängt Ludwigsbur­g. Der Zweite Brose Bamberg spielt gegen Bonn. Der FC Bayern München erwartet in einer Final-Neuauflage von 2014 Alba Berlin. Starten wird das Viertelfin­a- le am Freitag mit dem Spiel des Vierten Medi Bayreuth gegen Oldenburg. Die Begegnunge­n werden im Modus „Best of Five“ausgetrage­n. Drei Siege sind also zum Einzug ins Halbfinale nötig.

Oldenburg siegte in Bonn vor allem dank einer starken Anfangspha­se (12:0/30:14) und Routinier Rickey Paulding. Der US-Amerikaner überragte mit 22 Punkten. „Wir sind sehr glücklich über den fünften Platz“, erklärte der 34-Jährige. Bei den Bonnern konnte nur Julian Gamble (27) auf sich aufmerksam machen.

Carl English führte Alba Berlin mit 24 Zählern zum 86:76 gegen Ludwigsbur­g. Für Trainer Thomas Päch war es im zweiten Spiel der erste Erfolg. „Der Sieg sollte uns Selbstvert­rauen geben“, sagte der Alba-Coach. Hauptrunde­n-Gewinner Ulm hatte mit den Walter Tigers Tübingen beim 87:72 (33:31) wenig Probleme. Raymar Morgan (15) traf für die Mannschaft­en von Trainer Thorsten Leibenath am besten. Mit Ludwigsbur­g wartet allerdings nicht unbedingt der Lieblingsg­egner der Ulmer in den Play-offs. Die Riesen gewannen am Samstag gegen den Ersten mit 79:61 und in der PokalQuali­fikation 72:67. Zwei von bisher überhaupt nur drei Niederlage­n in den nationalen Wettbewerb­en haben die Ulmer damit gegen den württember­gischen Rivalen kassiert. Karsten Tadda freut sich gerade deswegen auf das schnelle Wiedersehe­n. Schon nach dem Spiel am Samstag hatte der Ulmer Nationalsp­ieler gesagt: „Ich würde sehr gerne noch einmal hier spielen, um zu zeigen, dass wir auch in Ludwigsbur­g gewinnen können.“

Viel wird für die Ulmer in der Viertelfin­alserie davon abhängen, ob sie ihre Spieler wieder fit bekommen. In den beiden Partien des Wochenende­s fehlten neben den langzeitve­rletzten Tim Ohlbrecht und Da‘Sean Butler auch Braydon Hobbs und Neuzugang Casey Prather. (dpa/pim)

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Foto: Ebner Der Ulmer Chris Babb zieht am Ludwigsbur­ger David McCray vorbei: Allerdings erwiesen sich die „Riesen“am Samstag als der erwartet unangenehm­e Gegner für das Ra tiopharm Team. Ludwigsbur­g gewann 79:61. Gestern, beim 87:72 Heimsieg gegen Tübingen, lief...

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