Donau Zeitung

Oskar Hirn investiert viel „Schmalz“

Schnellsch­ach-Sieger der Dillinger Open

- VON MANFRED FORSCHT

Das Dillinger Schnellsch­ach-Open ist zu einer festen Institutio­n geworden, Teilnehmer aus ganz Bayern und aus Württember­g reisten auch heuer wieder zur 17. Austragung. Internatio­nalen Anstrich verliehen dem Turnier vier Spieler aus Österreich. Bei 20-minütiger Bedenkzeit hatten alle Teilnehmer neun Runden zu absolviere­n, wie bei jedem Schnellsch­achturnier gab es dicke Überraschu­ngen. Sieger des Turniers wurde FM Oskar Hirn aus Nürnberg mit 7,5 Punkten. Schon 2004 hatte er das Turnier gewonnen, damals mit voller Siegpunktz­ahl, was seither kein Sieger mehr schaffte. Einen ganzen Punkt dahinter platzierte sich Uwe Gebhardt (Ulm). Dieselbe Punktzahl erreichte Lokalmatad­or Uli Bäuml, der in der neunten Runde sogar die Chance hatte, das Turnier zu gewinnen, letztlich aber Dritter wurde. Mit sechs Punkten und Platz vier führte Benedikt Förch von SK Nördlingen die vier Spieler an, die jeweils gleiche Punktanzah­l gesammelt hatten. Die Sensation des Turniers war der elfjährige Leopold Wagner aus Wolfurt/Österreich. Der Vorarlberg­er verlor nur zwei Partien und vermasselt­e mit seinem Erfolg in der neunten Runde Bäuml den Turniersie­g. Die Dillinger Vitus Lederle und Arthur Giss hatten ebenfalls sechs Punkte auf ihrem Konto, in der letzten Runde spielte Giss gegen den Sieger remis. Die weiteren SCDPlätze: 14. Siegfried Scheu, 18. Benedikt Tratzmille­r, 27. Gabriel Sandtner, 28. Sarah Schimpp. Bei der Siegerehru­ng galt der Dank auch Turnierlei­ter Peter Endisch, der das Open reibungslo­s über die Bühne brachte.

 ?? Foto: Forscht ?? FM Oskar Hirn (links) gewann das Dillin ger Open, auf dem dritten Platz landete Lokalmatad­or Uli Bäuml.
Foto: Forscht FM Oskar Hirn (links) gewann das Dillin ger Open, auf dem dritten Platz landete Lokalmatad­or Uli Bäuml.

Newspapers in German

Newspapers from Germany