B 16: Landwirte sollten Verkäufe auf Eis legen
Zum Bericht vom 5. Mai: „Dobrindt: B 16 überall mindestens dreispurig“. Bei einer überregionalen Konferenz mit Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik in Rain am Lech hat sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für einen mindestens dreispurigen Ausbau der B 16 von Günzburg nach Manching ausgesprochen. Mit Dobrindt diskutierten den B 16-Ausbau auch die Abgeordneten Ulrich Lange, Georg Winter, Vertreter der staatlichen Bauämter und Kommunalpolitik sowie IHK-Präsident Andreas Kopton. Diejenigen, die ihren Grund und Boden für einen drei- bis vierspurigen Ausbau der B16 zur Verfügung stellen sollen und nach einem Ausbau von der Benutzung der Straße verbannt werden, waren zur Konferenz leider nicht geladen und anscheinend nicht gewollt. Mit Basisdemokratie und Bürgerdialog hat diese Vorgehensweise nichts zu tun. Unter diesen Voraussetzungen sind unsere Landwirte und Grundstückseigentümer gut beraten, für den Ausbau der B 16 Grundstücksverkäufe „auf Eis zu legen“, da ein Ausbau der B 16 nur mit einem Recht der Befahrbarkeit für die Landwirte Akzeptanz findet. Eugen Bayer,
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