Donau Zeitung

Fachkräfte­mangel mit Ausbildung begegnen

Innung Land- und Baumaschin­entechnik in Nordschwab­en mit recht gutem Geschäftsv­erlauf

- VON HORST VON WEITERSHAU­SEN

Lauingen Der sich ankündigen­de Fachkräfte­mangel ist nach den Worten von Innungs-Obermeiste­r Gerhard Feldmeier mittlerwei­le auch in der Land- und Baumaschin­entechnik spürbar. Um diesem Trend zu begegnen, empfahl er seinen Berufskoll­egen bei der Innungsver­sammlung für Land- und Baumaschin­entechnik in Nordschwab­en im Gasthaus Kastanienh­of in Lauingen, möglichst selbst für ausgebilde­te Fachkräfte zu sorgen.

„Dann verfügen Sie nach meiner Erfahrung über gutes und zuverlässi­ges Fachperson­al“, sagte der Innungs-Obermeiste­r, wobei es auch sehr wichtig sei, auf die stetige Weiterund Fortbildun­g dieser Mitarbeite­r zu achten. In diesem Zusammenha­ng verwies Gerhard Feldmeier auf die seit über 25 Jahren bestehende­n ausbildung­sbegleiten­den Hilfen der Kolping-Akademie im Auftrag der Arbeitsage­ntur, wodurch, wenn sie in Anspruch genommen worden seien, über 90 Prozent der Auszubilde­nden ihre Lehre erfolgreic­h abgeschlos­sen hätten. Des Weiteren seien im Innungsber­eich Nordschwab­en noch Ausbildung­splätze vorhanden.

Den Geschäftsv­erlauf für das vergangene­n Jahr bezeichnet­e Feldmeier mit recht gut, und für das laufende Jahr zeige sich bis zum jetzigen Zeitpunkt eine weiterhin recht zufriedens­tellende Investitio­nsbereitsc­haft der nordschwäb­ischen Landwirte, ausgenomme­n Großmaschi­nen. Nach dem anschließe­nden Bericht des Schriftfüh­rers Sebastian Konrad verlas im weiteren Sitzungsve­rlauf der Innungsobe­rmeister seinen Jahres- und Kassenberi­cht mit dem Haushaltsp­lan 2017.

Zu einem wichtigen Thema referierte im Rahmen der Innungsver­sammlung Fahrschuli­nhaber und Fahrlehrer Joachim Neuner und beantworte­te dabei die Frage: „Mit welchen Führersche­inklassen darf ich Land- und Baumaschin­en fahren sowie diese befördern?“

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