Der Bund fördert den Breitbandausbau

Finanzspritze Dillingen und weitere Kommunen im Kreis erhalten Geld für Beraterleistungen

Landkreis Um den Breitbandausbau effektiv vorantreiben zu können, gibt der Bund Fördermittel von bis zu 50000 Euro für Beraterleistungen an Gemeinden. Auch Dillingen kann sich jetzt über Gelder aus Berlin freuen. Zudem auch fünf weitere Gemeinden aus dem Landkreis Dillingen: Aislingen, Glött, Holzheim, Syrgenstein und Gundelfingen. CSU-Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange sagt: „Das sind natürlich großartige Nachrichten, über die ich mich sehr freue. Für die jeweilige Gemeinde ist das ein entscheidender Schritt voran, denn mit den Fördermitteln aus Berlin können die Gemeinden anfallende Kosten für externe Planungs- und Beratungsleistungen für ihre Ausbauprojekte finanzieren und entsprechende Antragsunterlagen erstellen.“So könne schnell ein förderfähiges Projekt entwickelt werden, heißt es in der Pressemitteilung.

In Berlin ist Lange Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Fraktion und damit auch für das Förderprogramm des Bundes mitverantwortlich. „Schnelles Internet ist heute sowohl für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region entscheidend als auch für die Lebensqualität der Menschen vor Ort“, stellt Lange fest. Hier leiste das Bundesförderprogramm einen hervorragenden Beitrag.

Auch Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz freut sich über die Mittel aus Berlin. Nachdem die Kreisstadt beim Breitbandausbau bereits von zwei Förderprogrammen des Freistaats profitiert hat, soll nun mit den Zuschüssen des Bundes ein Masterplan erarbeitet werden, wie bei zukünftig anfallenden Tiefbauarbeiten im Stadtgebiet systematisch das Breitbandnetz weiter verbessert werden kann. Kunz: „Es ist im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sowie unserer Wirtschaft, dass die Breitbandversorgung stetig verbessert wird. Das Bundesprogramm hilft uns dabei effizient und unbürokratisch, einen AusbauFahrplan für die kommenden Jahre zu entwickeln und unsere Stadt auch auf diese Weise fit zu machen für die Zukunft.“(pm)