Coole Blasmusik in der Ökonomie
Kultur Die Jugend des Musikvereins Haunsheim spielte auf
Haunsheim Die Sonne lachte in den Saal der Schlossökonomie Haunsheim. Und zahlreiche Eltern, Großeltern und begeisterte Fans der Blasmusik waren gekommen, um dem musikalischen Nachwuchs des Musikvereins Haunsheim ihr Gehör zu schenken. Der Nachmittag hat sich in jeglicher Hinsicht gelohnt: Coole Kids präsentierten coole Stücke getreu dem Motto „Blasmusik – echt cool!“unter der bewährten musikalischen Leitung von Uwe Kaipf.
Den Auftakt machte die Jugendkapelle des Musikvereins mit Hits aus Film und Fernsehen. Nach dem Disco-Kultklassiker „Funkytown“erstaunten die Teens mit dem Medley „John Williams Movie Adventures“ihr Publikum. Mit sattem Sound, vor allen Dingen vom tiefen Blechregister und den Trompeten, Saxofonen und Hörnern, gelang ein sehr schöner Vortrag der Titelmelodien aus Star Wars, Jurassic Park und E.T. Nicht minder gelungen erklang die Titelmelodie von „Game of Thrones“, bei der die Querflöten und Klarinetten die komplexe Verzierung mit Bravour meistern konnten, getragen vom monotonen, zuverlässigen Rhythmus der Schlagzeuger.
Der Ausflug zu den „Five Continents“von Kees Vlak und ein lateinamerikanisch anmutendes „Punta Cana“von Markus Götz rundeten den musikalisch erfolgreichen Vortrag der Jugendkapelle ab.
Für neun Nachwuchsmusikanten wurde es anschließend ernst. Der erste Auftritt vor Publikum stand auf dem Programm. Lässig und ohne Aufregung präsentierten sich Daniel Korschinski, Tim Leon Graf, Daniel Muckenschnabel, Johannes Grandel, Bernhard Grandel, Lukas Baumann, Klara Launer, Dominik Kienle und Johannes Hirsch den gespannt lauschenden Zuhörern. Gemeinsam mit der Jugendkapelle trugen die Jüngsten, die zum Teil erst seit acht Monaten ihr Instrument spielen, die Stücke „Mickey Mouse March“und „First Concert Parade“vor. Der Spaß und die Freude war den Kids anzumerken, und mit dem letzten Stück, der „Sternpolka“, fand auch noch ein klassisches Volksmusikstück seinen Platz in einem abwechslungsreichen Programm. Kein Wunder, dass die Bühne nicht ohne eine Zugabe geräumt werden konnte, was mit „Y.M.C.A.“auch erfolgreich umgesetzt wurde. (pm)