Die aktuelle Umfrage
„Was ich nicht verstehe, ist, warum man die Antriebstechnik Wasserstoff nicht mehr fördert. Das ist der wesentlich sinnvollere Antrieb. Aber auch auf Elektroautos ist Deutschland ja gar nicht vorbereitet. Wenn man nicht selbst eine Ladestation hat, was will man schon damit machen? Aber es gibt natürlich veritable Interessen, dass weiterhin Öl verbrannt wird.“ Rainer Kubbutat, „Mein Sohn, der einen Master in Energie- und Prozesstechnik hat, forscht derzeit an der Brennstoffzelle. Der Vorteil ist, dass man mit Wasserstoff wesentlich unabhängiger ist. Mein Sohn hat schon bei Daimler gearbeitet, die Busse mit Wasserstoffantrieb auf den Weg gebracht haben. Das sollte die Zukunft sein – auch beim Auto.“ Sonja Endres, „Damit ich mir ein Elektroauto kaufe, müssen sie zuerst billiger werden. Der Preis sollte sich dem eines normalen Benziners nähern oder sich höchstens um zehn Prozent unterscheiden. Ein Teil könnte auch über staatliche Förderung abgefangen werden. Hinzu kommt, dass die Infrastruktur für Elektroautos momentan noch nicht genug ausgebaut ist.“ Ulrich Indenkämpen, „Ich bin zwar mit Tesla selber schon gefahren, doch bevor ich mir ein eigenes Elektroauto zulege, muss es mehr Ladestationen geben. Da ich fünf Kinder habe, müssten sie außerdem mehr Platz bieten. Der Umweltschutz spielt dabei natürlich auch eine wichtige Rolle. Momentan sind Elektroautos noch Luxusgüter und nicht für jeden finanzierbar.“ Natascha Mayr,
52, Villenbach 56, Wertingen 59, Dillingen 47, Dillingen