Donau Zeitung

Nein zum Klima Abkommen

USA Präsident Trump will diese Regeln nicht mehr einhalten

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Bundeskanz­lerin Angela Merkel rief an. Auch andere Regierungs­chefs auf der Welt griffen in der Nacht zum Freitag zum Telefon. Die Politiker wollten mit einem Mann reden: mit Donald Trump, dem Präsidente­n des Landes USA. Der Präsident hatte zuvor eine wichtige Entscheidu­ng verkündet. Er hatte erklärt, dass die USA aus einem Klima-Abkommen aussteigen wollen.

Viele in der Partei von Donald Trump bezweifeln jedoch, dass der Mensch den Klimawande­l beeinfluss­en kann. Bevor Donald Trump gewählt wurde, versprach er ihnen, aus dem Klima-Abkommen auszutrete­n. Für den Umweltschu­tz möchte er sich trotzdem noch einsetzen.

Donald Trump findet aber, dass das Klima-Abkommen die USA benachteil­igt. Es regelt etwa, dass die USA Geld an ärmere Länder zahlen müssen. Das findet Donald Trump ungerecht. ... dass Forscher immer wieder vor dem Klimawande­l warnen? Denn tatsächlic­h hat sich die Erde verändert. Es ist wärmer ge worden. Die Wärme führt unter anderem dazu, dass in der Ark tis Eis schmilzt. Dadurch ist das Zuhause mancher Tiere be droht, etwa das des Eisbären. Zudem führt schmelzend­es Eis dazu, dass der Meeresspie­gel steigt und es zu mehr Über schwemmung­en kommt. Die meisten Forscher sagen: Die Menschen müssen weniger Das Geld soll den Ländern etwa dabei helfen, sich besser gegen Unwetter zu schützen. Auch Unwetter können eine Folge des Klimawande­ls sein.

Bundeskanz­lerin Angela Merkel findet die Entscheidu­ng von Donald Trump nicht richtig. Deshalb wollte sie auch mit ihm reden. Auch in den USA kritisiere­n viele die Entscheidu­ng. Einige Bundesstaa­ten und Firmen dort sagen: Wir werden in Zukunft weiterhin viel für den Klimaschut­z tun. (dpa)

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