Eine Minute Pause bei Auswechslung
Sportkegeln: Tagung der Schiedsrichter
Im Finninger Gasthof Schlössle tagten die Kegel-Schiedsrichter des Kreises III. Obmann Reinhold Kotter konnte dazu Bezirksschiedsrichterwartin Barbara Beck und Kreissportwart Werner Meisinger begrüßen.
In seinem Bericht gab Kotter bekannt, dass der Kreis im Moment über 20 Schiedsrichter verfüge – 17 männlich, drei weiblich. Davon hätten drei die A-Lizenz. Insgesamt seien während der abgelaufenen Saison 105 Spiele von der 2. Bundesliga bis zur Regionalliga mit Schiedsrichtern besetzt worden.
Ab der neuen Saison sei die Bezirksoberliga schiedsrichterpflichtig. Dies betreffe im Kreis den SKC Bächingen, der im Moment keine eigenen Schiedsrichter stellt. Kotter merkte an, dass im Laufe der abgelaufenen Saison Wolfgang Zinnecker (VSC Donauwörth) und Heiner Niederhuber (ESV Nördlingen) für 25-jährige Schiedsrichter-Tätigkeit geehrt werden konnten. Da Kotter über keine Online-Anbindung verfügt, wird er in diesem Bereich künftig von Philipp Weber und Rainer Ratschker unterstützt.
Über Neuerungen in der Sportordnung referierte „Babs“Beck. So können künftig auf einer Vierbahnenanlage bei verhängten Kegeln oder Störungen auch nur zwei Bahnen angehalten werden.
Wird ein Spieler aus taktischen Gründen ausgewechselt, werden alle vier Bahnen eine Minute lang gestoppt. Erfolgt während der Einspielzeit eine Auswechslung, so wird dies dem Auswechselkontingent angerechnet. Die oberste schwäbische Schiedsrichterin appellierte an die Kollegen, die Pässe genau zu kontrollieren, beziehungsweise die Beitragsmarken zu überprüfen. (JBF)