Donau Zeitung

Vierbeiner bestehen den „Hundeführe­rschein“

„Kalte Schnauze“Sechs Mitglieder legen Begleithun­deprüfung ab

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Dillingen Ein Kinderwage­n, ein Roller, ein Regenschir­m, der plötzlich aufgeht: All das sollte einen Hund nicht groß aus der Ruhe bringen. Auch so etwas gehört dazu, zur „Begleithun­deprüfung“– Alltagssit­uationen, die die Hunde meistern sollen. Für all diese Fälle gilt: Der Hund muss nicht stoisch sitzen bleiben, sollte aber auf keinen Fall aggressiv reagieren. Deshalb trainiert man bei der Kalten Schnauze nicht nur auf dem Übungsplat­z, sondern auch regelmäßig­e Spaziergän­ge in die Stadt gehören dazu.

All das haben die Hundehalte­r bei der Kalten Schnauze in den vergangene­n Wochen eifrig geübt – und bei über der Hälfte der Prüfungste­ilnehmer klappt es dann auch. Am Ende des Tages dürfen sie stolz sagen: Mein Hund – und ich – haben die Begleithun­deprüfung bestanden. Nicht umsonst gilt der „BGVP-Ausweis“, den sie jetzt bekommen haben, als eine Art „Hundeführe­rschein“. Er beweist, dass dieser Hund die Grundregel­n beherrscht, die für ein gutes Zusammenle­ben von Hund, Besitzer und anderen nötig sind. Bestanden haben Joachim Lang mit Eddie, Marion Bauer mit Ellie, Miriam Probst mit Roddy, Hans-Jürgen Hack mit Luna, Christine Zänker mit Balu, Jutta Jahr mit Layla. Ein Dank galt Richter Willi Spöri von der Ortsgruppe Dietenheim sowie der Richteranw­ärterin Maria Natelberg von der Ortsgruppe Waldstette­n. (pm) O

Termin Die nächste BGVP Prüfung kann am 5. November wieder bei der Kalten Schnauze abgelegt werden. Die Vorbereitu­ng beginnt im September. Höchstädt

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