Bürgerservice im Kesseltal wird besser angenommen
29 freiwillige Mitarbeiter, 342 Fahrten, fast 7500 gefahrene Kilometer: Es sind beeindruckende Zahlen, die beim Erfahrungsaustausch der Mitglieder des Kesseltaler Bürgerservices bekannt gegeben wurden. Gemeinderätin und KeBs-Beauftragte Luise Schmid dankte dabei im Gasthaus Krone in Bissingen vor allen Dingen den allesamt ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern, die sich oft sehr kurzfristig für Fahrdienste und Einsätze zur Verfügung stellen. Weiterhin galt ihr Dank den Trägern von KeBs: den beiden evangelischen Kirchengemeinden Unterringingen und Oppertshofen/ Brachstadt, dem Caritasverband Dillingen und der Gemeinde Bissingen. Sie sorgen gemeinsam mit den Koordinatoren und den Fahrern das ganze Jahr über dafür, dass ältere Mitbürger aus dem Bereich der Gemeinde Bissingen, die selbst nicht mehr mobil sind, Besorgungen erledigen können, zum Arzt und zur Apotheke gefahren werden oder auch Besuche in Krankenhäusern machen können. Anhand einer Jahresstatistik machte Luise Schmid deutlich, was von den Ehrenamtlichen hierbei geleistet wird. Die 342 Fahrdienste im gesamten Bereich der Gemeinde mit 514 Einsatzstunden stellen für das Jahr 2016 eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar. Insgesamt wurden von den aktuell 29 freiwilligen Fahrern annähernd 7500 Kilometer gefahren. „Die meisten Kunden sind sehr dankbar für dieses Hilfsangebot“, resümierte Luise Schmid. Wichtig für die Kunden wie auch für die KeBs-Mitarbeiter nannte sie, dass die Aufträge stets über die Koordinatoren angemeldet werden müssten, um den Versicherungsschutz zu gewährleisten. Ein besonderer Dank wurde an Georg Gumpp ausgesprochen, der seinen ehrenamtlichen Dienst aus Altersgründen beendete.