Entspannt parken beim Werta Besuch
Für die Landkreisschau hat die Stadtverwaltung eine ganze Reihe von Verkehrsänderungen erlassen
Wertingen Zu den Stoßzeiten wird Wertingen in den folgenden drei Tagen eine hohe Verkehrsdichte erwarten. So schätzt es Werta-Organisatorin Alexandra Killisperger ein, die für die Landkreisausstellung, die am heutigen Samstag um 10.30 Uhr eröffnet und bis zum 3. Oktober dauern wird, rund 25000 Besucher erwartet. Eine enorme Belastung für die Infrastruktur der Stadt an der Zusam, die selbst gute 9000 Einwohner hat. „Dass es eng wird, ist sicher“, sagt Killisperger. Schließlich ist der Eintritt zur Werta frei.
Damit der Besuch der Werta aber nicht durch eine lang dauernde, nervenaufreibende Parkplatzsuche getrübt wird, konnte Killisperger auf die Unterstützung vieler Unternehmen zurückgreifen, die für die Besucher ihre Parkplätze zur Verfügung stellen. „Das verbessert die Situation sehr“, sagt die Organisatorin. So kann man bei der Baywa, Lidl. Schüco, Buttinette, Struthmann Haustechnik, Edeka, Norma und der Festplatzwiese parken. Bei diesen Parkmöglichkeiten muss man allerdings einen kurzen Fußweg in Kauf nehmen. Bei den Wertinger Dimensionen
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eigentlich nicht schlimm, länger als zehn Minuten werden nur wenige unterwegs sein, bis sie das Ausstellungsgelände rund um die Stadthalle erreichen. Doch gerade für Senioren können auch diese kurzen Fußwege beschwerlich sein.
Viele Besucher werden versuchen, möglichst nahe am Werta-Gelände zu parken, vermutet Killisperger. Dann könnte es zu einem „Flaschenhals-Problem“kommen, zu sehr zähem Verkehr und Verzögerungen in der Innenstadt. Große Parkplätze gibt es am Laugnaplatz, der Stadtmühle, dem Thürheimer Tor, in der Badgasse, der Dillinger Straße und am Zusamparkplatz. Die Tiefgarage bei der Stadthalle ist für die Zeit der Werta gesperrt.
So werden nach einer Schätzung von Karl Benz, Leiter des Wertinger Ordnungsamtes, rund 500 Parkplätze in unmittelbarer Nähe des WertaGeländes verfügbar sein. Noch einmal gute 800 sind es nach Schätzungen bei den Unternehmen, die ihre Parkplätze zur Verfügung stellen. Killisperger rät Besuchern, die von Buttenwiesen her kommen, auf der Festwiese zu parken.
Bei einer Stadtratssitzung im Mai, als Killisperger den Stadträten die Vorbereitungen zur Landkreisschau präsentierte, sprachen mehrere Räte noch von „schlechten Erfahrungen“, die man in den vergangenen Jahren mit der Verkehrssituation gemacht habe. Es ist Killispergers erste Werta, die sie koordiniert. Deshalb waren für sie die Erfahrungswerte der alteingesessenen Kollegen sehr wichtig, sagt sie.
Für einen möglichst reibungslosen Verlauf bezüglich der Autofahrer haben sich die Planer in der Verwaltung nun eine Reihe von Änderungen für den innerstädtischen Verkehr überlegt. So werden die Josef-FrankStraße, am Märzenbach, die Truchseßstraße und die Langenmantelstraße zu Einbahnstraßen. In diesen Straßen sowie am Ebersberg, in der Bergstraße, in der Johann-DrießleStraße, in der Riedgasse und in der Pappenheimstraße werden Halteverbote ausgeschildert.