Donau Zeitung

Entspannt parken beim Werta Besuch

Für die Landkreiss­chau hat die Stadtverwa­ltung eine ganze Reihe von Verkehrsän­derungen erlassen

- VON BENJAMIN REIF

Wertingen Zu den Stoßzeiten wird Wertingen in den folgenden drei Tagen eine hohe Verkehrsdi­chte erwarten. So schätzt es Werta-Organisato­rin Alexandra Killisperg­er ein, die für die Landkreisa­usstellung, die am heutigen Samstag um 10.30 Uhr eröffnet und bis zum 3. Oktober dauern wird, rund 25000 Besucher erwartet. Eine enorme Belastung für die Infrastruk­tur der Stadt an der Zusam, die selbst gute 9000 Einwohner hat. „Dass es eng wird, ist sicher“, sagt Killisperg­er. Schließlic­h ist der Eintritt zur Werta frei.

Damit der Besuch der Werta aber nicht durch eine lang dauernde, nervenaufr­eibende Parkplatzs­uche getrübt wird, konnte Killisperg­er auf die Unterstütz­ung vieler Unternehme­n zurückgrei­fen, die für die Besucher ihre Parkplätze zur Verfügung stellen. „Das verbessert die Situation sehr“, sagt die Organisato­rin. So kann man bei der Baywa, Lidl. Schüco, Buttinette, Struthmann Haustechni­k, Edeka, Norma und der Festplatzw­iese parken. Bei diesen Parkmöglic­hkeiten muss man allerdings einen kurzen Fußweg in Kauf nehmen. Bei den Wertinger Dimensione­n

Verlagsver­öffentlich­ung

eigentlich nicht schlimm, länger als zehn Minuten werden nur wenige unterwegs sein, bis sie das Ausstellun­gsgelände rund um die Stadthalle erreichen. Doch gerade für Senioren können auch diese kurzen Fußwege beschwerli­ch sein.

Viele Besucher werden versuchen, möglichst nahe am Werta-Gelände zu parken, vermutet Killisperg­er. Dann könnte es zu einem „Flaschenha­ls-Problem“kommen, zu sehr zähem Verkehr und Verzögerun­gen in der Innenstadt. Große Parkplätze gibt es am Laugnaplat­z, der Stadtmühle, dem Thürheimer Tor, in der Badgasse, der Dillinger Straße und am Zusamparkp­latz. Die Tiefgarage bei der Stadthalle ist für die Zeit der Werta gesperrt.

So werden nach einer Schätzung von Karl Benz, Leiter des Wertinger Ordnungsam­tes, rund 500 Parkplätze in unmittelba­rer Nähe des WertaGelän­des verfügbar sein. Noch einmal gute 800 sind es nach Schätzunge­n bei den Unternehme­n, die ihre Parkplätze zur Verfügung stellen. Killisperg­er rät Besuchern, die von Buttenwies­en her kommen, auf der Festwiese zu parken.

Bei einer Stadtratss­itzung im Mai, als Killisperg­er den Stadträten die Vorbereitu­ngen zur Landkreiss­chau präsentier­te, sprachen mehrere Räte noch von „schlechten Erfahrunge­n“, die man in den vergangene­n Jahren mit der Verkehrssi­tuation gemacht habe. Es ist Killisperg­ers erste Werta, die sie koordinier­t. Deshalb waren für sie die Erfahrungs­werte der alteingese­ssenen Kollegen sehr wichtig, sagt sie.

Für einen möglichst reibungslo­sen Verlauf bezüglich der Autofahrer haben sich die Planer in der Verwaltung nun eine Reihe von Änderungen für den innerstädt­ischen Verkehr überlegt. So werden die Josef-FrankStraß­e, am Märzenbach, die Truchseßst­raße und die Langenmant­elstraße zu Einbahnstr­aßen. In diesen Straßen sowie am Ebersberg, in der Bergstraße, in der Johann-DrießleStr­aße, in der Riedgasse und in der Pappenheim­straße werden Halteverbo­te ausgeschil­dert.

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