Donau Zeitung

Deutschlan­d wächst doch

Bald fast 84 Millionen Menschen?

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39. Veranstalt­ung

Lotto:

4 - 18 - 19 - 23 - 33 - 46, Superzahl: 1 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot: 4 181895,80 Euro); Klasse 2: 335 978,90 ¤; Klasse 3: 7 499,50 ¤; Klasse 4: 2 172,20 ¤; Klasse 5: 163,20 ¤; Klasse 6: 30,80 ¤; Klasse 7: 20,80 ¤; Klasse 8: 8,70 ¤; Klasse 9: 5,00 Euro.

Spiel 77: 0902619

Klasse 1: 1177777,00 ¤. Köln Die deutsche Bevölkerun­g wächst nach Prognosen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bis 2035 um eine Million auf mehr als 83 Millionen Menschen. Bis 2023 erwartet das Institut sogar einen Anstieg auf fast 84 Millionen Menschen. Mit dem langfristi­gen Anstieg kehrten sich frühere Annahmen des Statistisc­hes Bundesamte­s um.

Der Trend gilt nicht für alle Bundesländ­er. Während laut IW vor allem Bayern, Baden-Württember­g, Berlin und Hamburg zulegen, verlieren ostdeutsch­e Bundesländ­er. Berlin überspring­t der Studie zufolge bei einem Plus von 510 000 Menschen die Vier-Millionen-Marke. Hamburg wird fast Zwei-MillionenS­tadt. Der Gesamtanst­ieg in Berlin und Hamburg sei mit 14,5 und 9,1 Prozent der höchste unter allen Bundesländ­ern. Thüringen und Sachsen-Anhalt stehen mit Verlusten von gut zehn Prozent am Ende der Liste. Als Gründe für die steigenden Zahlen nennt das IW eine höhere Geburtenra­te und eine stärkere Zuwanderun­g.

Für 2015 berechnete das Statistisc­he Bundesamt eine Nettozuwan­derung von 1,1 Millionen Menschen. 2014 habe der Wanderungs­saldo bei 550 000 gelegen. Während der Trend zum Bevölkerun­gsschwund in vielen Bundesländ­ern gedreht werde, schreite aber die Alterung der Gesellscha­ft überall weiter voran.

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