Gescheiterte Übernahme von VW vor Gericht
Im Milliardenstreit um die Folgen der gescheiterten VW-Übernahme durch Porsche müssen die Kläger einen Dämpfer hinnehmen. Umstrittene Mitteilungen der PorscheHolding seien nach vorläufiger Bewertung – anders als von den klagenden Aktionären dargestellt – „nicht grob falsch“gewesen. Dies sagte der Vorsitzende Richter des Kartellsenats am Oberlandesgericht Celle, Matthias Wiese, zum Auftakt der Verhandlung in dem Musterverfahren (Az.: 13 Kap 1/16) in Hannover. Damit könnte ein großer Teil der Ansprüche der Kläger unbegründet sein.