Donau Zeitung

Impfung gegen Lepra

Bald Test an Menschen

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42. Veranstalt­ung

Lotto:

4-7-10-11-13-38, Superzahl: 4 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot: 1 340 168,30 ¤); Klasse 2: 376 514,00 ¤; Klasse 3: 7382,60 ¤; Klasse 4: 2 333,70 ¤; Klasse 5: 132,00 ¤; Klasse 6: 28,20 ¤; Klasse 7: 15,20 ¤; Klasse 8: 7,50 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.

Spiel 77: 3888311

Klasse 1: unbesetzt 1804547,30 ¤). (Jackpot: Würzburg Im Kampf gegen die Infektions­krankheit Lepra will das Deutsche Lepra- und Tuberkulos­ehilfswerk DAHW einen neuen Impfstoff auf den Weg bringen. Der Wirkstoff sei bereits erfolgreic­h an Gürteltier­en getestet und vor wenigen Tagen für klinische Studien am Menschen freigegebe­n worden, sagte DAHW-Geschäftsf­ührer Burkard Kömm in Würzburg.

Gürteltier­e eignen sich laut DAHW für solche Tests, weil sie als eines von wenigen Tieren Träger des Lepra-Erregers sind. „Wir hoffen, dass die Feldstudie­n innerhalb der nächsten sechs Monate starten können“, sagte Kömm.

Die Forschung war von 15 weltweit tätigen Lepra-Hilfsorgan­isationen finanziert worden. Bislang gibt es laut DAHW keine Lepra-Impfung.

Lepra ist eine Infektions­krankheit, die von Bakterien ausgelöst wird. Sie führt zu Geschwüren und Wunden sowie zu Verkrüppel­ungen und Behinderun­gen. Heutzutage gilt Lepra als heilbar.

Die Weltgesund­heitsorgan­isation meldete im September einen leichten Anstieg der Neuerkrank­ungen. Insgesamt registrier­te die WHO 2016 fast 215000 Fälle. 2015 waren es knapp 212 000 Fälle.

Der Großteil der Erkrankten lebte in Indien, Afrika und Brasilien. In Deutschlan­d werden pro Jahr etwa fünf bis sechs Lepra-Fälle diagnostiz­iert.

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