Mehr offene Stellen
In Bayern suchen Handel und Industrie vermehrt nach Fachkräften
Nürnberg In Bayern gibt es derzeit so viele freie Stellen wie selten zuvor. Inzwischen suche auch die Industrie wieder verstärkt nach Arbeitskräften, berichtete die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit (BA) bei der Vorstellung des Stellenindex BA-X. Die Industrie hatte längere Zeit mit Neueinstellungen gezögert.
Aber auch im Handel und bei sogenannten höherwertigen Dienstleistungen, etwa in Ingenieurbüros, Werbeagenturen und bei Unternehmensberatungen, hätten qualifizierte Bewerber derzeit weiterhin gute Chancen. Der monatlich ermittelte BA-X ist ein Seismograf für die aktuelle Entwicklung auf dem Stellenmarkt. Er kletterte im Oktober um erzählt er.
Mittlerweile nähert sich das BED der Beschäftigtenzahl der einstigen Schlecker-Zentrale von schätzungsweise 800 bis 1000 Menschen. Ehingens Oberbürgermeister Alexander Baumann (CDU) sieht die Zukunft des Baus gesichert: „In einer Zeit großen Umbruchs vereint der Businesspark alles, was junge wie etablierte Firmen benötigen.“Gänzlich haben die Betreiber die Vergangenheit aber nicht verbannt. Davon zeugen noch ein paar gerahmte Fotos von Zebras, Warzenschweinen, Giraffen und Löwen – Safari-Erinnerungen
vonȆɚƷ der Familie Schlecker. Früher gab es hier viel mehr davon. Einige, sagt BED-Geschäftsführer Gaßner, habe man hängen lassen, „weil sie einfach schön sind“. sieben Punkte auf einen Wert 259. Dies ist der höchste Wert seit Einführung des BA-X im Jahr 2005. Regionaldirektions-Chef Ralf Holtzwart sagte: „Mit 259 Punkten übersteigt der BA-X die Marke aus dem Vorjahr deutlich. Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist ungebrochen hoch.“
Die absolute Zahl der offenen Stellen will die Regionaldirektion erst heute mit der Veröffentlichung der Oktober-Arbeitslosenzahlen bekannt geben. Bei der Erwerbslosigkeit gehen die Experten saisonbedingt von einem weiteren Rückgang aus. Aber auch ohne die übliche Herbstbelebung wäre die OktoberArbeitslosigkeit weiter leicht gesunken. hat das Triebwerkskonsortium um die United-Technologies-Tochter Pratt & Whitney und den Münchner Hersteller MTU nun eine Aufholjagd zu bewältigen. Für die auf Spritsparen getrimmte Neuauflage des Mittelstreckenjets A320 hat Airbus tausende Bestellungen. Dennoch wird der Hersteller laut Finanzchef Wilhelm die für 2017 geplante Auslieferung von 200 Maschinen leicht verfehlen. Auch die insgesamt angepeilte Marke von 720 Verkehrsflugzeug-Auslieferungen wackelt. Damit liege Airbus über 40 Exemplare hinter seinem Rivalen, dem Flugzeugbauer Boeing.
In den ersten neun Monaten des Jahres lieferte Airbus 454 Verkehrsflugzeuge aus, acht weniger als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal stieg der Umsatz von Airbus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf 14,2 Milliarden Euro. Für das laufende Jahr hält die Airbus-Führung an ihrer Prognose fest, den operativen Gewinn und den Gewinn je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich zu steigern.
CBZV