Vandalismus: Schadensserie in Gundelfingen

An Halloween ging im Landkreis einiges kaputt

Landkreis Von einem VandalismusFall in der Halloween-Nacht berichteten wir bereits in unserer Donnerstagsausgabe. Dazu hat die Polizei nun neue Details bekannt gegeben, außerdem berichtet die Inspektion, dass es weitere Fälle im Landkreis gab. An einem Haus an der Vogteistraße in Höchstädt entstand ein Schaden von rund 300 Euro. Wie berichtet waren dort zwischen 23 Uhr und 23.10 Uhr ein Kürbis und Eier gegen die Fassade geworfen worden und Gartenzaun, Garage sowie Eingangsbereich mit Zahnpasta und Rasierschaum beschmiert worden. Außerdem, so teilt die Polizei mit, wickelten die Täter im Vorgarten Klopapierrollen ab, von denen sie einen Teil anzündeten. Die Polizei hat nun ermittelt, dass die Sachbeschädigung auf das Konto einer Gruppe 14- bis 16-jähriger Jugendlicher geht.

In Lauingen richtete sich die Zerstörungswut von Unbekannten gegen einen Schuppen im Oberanger. Die Täter warfen dort eine Scheibe der Eingangstür ein, bei der die äußere Verkleidung brach. Es entstand ein Schaden von etwa 50 Euro.

In Schwenningen wurde ein Anwohner in der Alemannenstraße Opfer einer Farbattacke. Zwischen dem 31. Oktober gegen 18 Uhr und dem 1. November gegen 14 Uhr verunstalteten Unbekannte seine Einfahrt mit Farbe, diese zu beseitigen kostet rund 100 Euro.

Im Zeitraum zwischen 31. Oktober, 16 Uhr, und 1. November, 15 Uhr, wurde in Dillingen ein an der Schlesienstraße abgestellter Smart zerkratzt. An der rechten Fahrzeugseite entstand ein Schaden von 300 Euro.

In Gundelfingen kam es zu einer ganzen Vandalismus-Serie. Mehrere Passanten verständigten am 1. November die Polizei. Von der Kreuzung Günzburger Straße/Bächinger Straße bis in die Innenstadt waren mehrere Ampeln mit Farbe besprüht worden. In der Walkstraße beschmierten die unbekannten Täter außerdem ein geparktes Auto und einen Geräteschuppen, sowie an der Einmündung Professor-Bamann-Straße/Grünbaumberg einen Stromkasten und ein Werbeplakat. Verwendet wurden roter, orangener und schwarzer Sprühlack. Die Polizei geht von einem Schaden von mindestens 800 Euro aus.