In der VG Gundelfingen klappt die Zusammenarbeit
Bürgermeister berichten über wichtige Projekte
Gundelfingen Die interkommunale Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen war Thema beim Stammtisch des CSU-Ortsverbands Gundelfingen. Ortsvorsitzende Ute Bucher erinnerte, dass die VG 1978 ins Leben gerufen wurde und die Stadt Gundelfingen sowie die Gemeinden Bächingen, Haunsheim und Medlingen mit insgesamt knapp 12 000 Einwohnern umfasst.
Bürgermeister Stefan Taglang, Medlingen, ging zunächst auf Projekte wie die abgeschlossene Versorgung mit Glasfaserkabel und den Teilradwegausbau nach Brenz und Bächingen ein. Die Umgehung Medlingens wurde mit dem Ausbau der B 492 schnell realisiert. Nun gehe es noch um den vollständigen Ausbau dieser Bundesstraße zwischen Brenz und Hermaringen. Die interkommunale Zusammenarbeit funktioniere in Zweckverbänden mit den Nachbargemeinden, aber auch länderübergreifend mit BadenWürttemberg hervorragend.
In der VG Gundelfingen seien die kleinen Mitgliedsgemeinden nicht Juniorpartner, sondern würden auf Augenhöhe behandelt. Das bestätigte Bürgermeister Christoph Mettel, Haunsheim. Er skizzierte zunächst die positive Zusammenarbeit Haunsheims mit den umliegenden Gemeinden in verschiedenen Zweckverbänden. Herausforderung für seine Gemeinde seien gegenwärtig die Sanierung der Ortsdurchfahrt, die Baulanderschließung sowie der Bau von bezahlbaren Wohnungen.
Mit Hilfe von Förderprogrammen wurden Großprojekte wie die Sanierung der Schloßökonomie und des Koarastadels erfolgreich realisiert. Das Konzept der Dorferneuerung bezeichnete er in diesem Zusammenhang als Segen für die Gemeinden.
Der nächste Stammtisch findet am Mittwoch, 20. Dezember, statt. Hobby-Kabarettist Hermann Kleinhans wird dann Ausführungen zum Thema „Ein Flutpolder-AsylSucher berichtet…“machen.