Ein Fotograf und der treue Fasan Fridolin
Manfred Schiedl aus Schretzheim ist etwas ganz Kurioses passiert
Landkreis An was erinnern Sie sich, wenn Sie auf das Jahr zurückblicken? Welche Momente haben Sie besonders gefreut, beeindruckt oder gar verzaubert? Diese Geschichten suchen wir, um sie bei uns in der Zeitung zwischen Weihnachten und Neuen Jahr zu veröffentlichen. Eine wollen wir jetzt schon verraten. Unser Fotograf Manfred Schiedl aus Schretzheim hat sie uns geschickt. Der Schretzheimer ist sich sicher: „Die glaubt mir keiner.“Was war passiert? Schiedl war im Donauried unterwegs. Obwohl das Wetter gar nicht so gut war, hatte er die Kamera dabei. „Zwischen den Kopfweiden, ruhig stehend, kommt mir ein Fasanen-Hahn langsam entgegen.“Sofort griff Schiedl zur Kamera und machte die ersten Bilder aus Angst, dass der Vogel gleich wieder davonfliegt. Doch stattdessen traute sich der Fasan immer näher an den Fotografen heran. „Ich traute meinen Augen nicht: Das Tier umkreiste mich in einem halben Meter Abstand. Ich fotografierte, was das Zeug hält, bis der Akku leer war. Ich nannte ihn mittlerweile „Fridolin“und sagte ihm 100 mal, dass ich keine Henne bin, aber er glaubte mir offensichtlich nicht. Er begleitete mich zwei Stunden, dann hat er sich im Unterholz langsam davongemacht.“ Auch in den nächsten Tagen trafen sich Fotograf und Fasan noch ein paar mal. „Ich habe ihm mal Vogelfutter mitgebracht, das hat er mir sogar aus der Hand gepickt“, erzählt Schiedl in einer Mail an uns. Beweisfotos hat er auch geschossen, wir zeigen eines davon. Und was haben Sie in den vergangenen knapp zwölf Monaten erlebt? Schicken Sie uns Ihre Geschichte gerne als Brief oder E-Mail, mit Bildern, oder rufen Sie uns an. Wir sind schon gespannt, was unseren Lesern in diesem Jahr alles Schönes widerfahren ist. Und so machen Sie mit: Schicken Sie uns Ihre Post an Redaktion Donau-Zeitung Große Allee 47
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Wenn Fotos dabei sind, schreiben Sie bitte dazu, wer auf dem Bild zu sehen ist, und wer es wann und wo gemacht hat. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht und schreiben Sie eine Telefonnummer dazu für Rückfragen. Das gilt auch für Leser, die uns ihre Geschichte per E-Mail wissen lassen. Schicken Sie diese bitte an redaktion@donau-zeitung.de
Betreff: Moment 2017. Bitte schicken Sie uns nicht zu kleine Fotos. Am besten sind 250 dpi und ein MB. Schreiben Sie uns den Fotografen dazu und was auf dem Bild zu sehen ist. Einsendeschluss ist Donnerstag, 21. Dezember.