Donau Zeitung

Damit alte Menschen möglichst lange daheim wohnen können

Seit zehn Jahren gibt es die Nachbarsch­aftshilfe

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Dillingen Die diesjährig­e Adventsfei­er fand im Gruppenrau­m des Caritasver­bandes Dillingen unter dem Rahmenthem­a „Alles hat seine Zeit“statt. Die Koordinato­rin Anneliese Mayr hat gemeinsam mit der ehrenamtli­chen Helferin Schwester Susanne Zenk das Thema um die richtige Zeit beleuchtet. „Alles hat eine Stunde, für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit.“Im Sinne der nachbarsch­aftlichen Hilfe und der Unterstütz­ung von pflegenden Angehörige­n ist es auch wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu finden für die Entfaltung unserer Anlagen und Möglichkei­ten und diese im richtigen Moment einzusetze­n. „Je mehr wir einander fördern, desto wertvoller werden wir füreinande­r.“So war im Rahmen dieser Feier auch der richtige Zeitpunkt gekommen, an das zehnjährig­e Bestehen der Nachbarsch­aftshilfe in Dillingen zu denken und den Ehrenamtli­chen für diesen langjährig­en Dienst am Nächsten herzlich zu danken. Es wurden sieben Ehrenamtli­che von „Zeit Teilen“für zehnjährig­e Mitarbeit mit der Elisabethe­nplakette und die Leiterin der Gruppe Pflegende Angehörige Wittisling­en, Inge Will, für ihr langjährig­es Wirken mit dem Ehrenzeich­en in Silber ausgezeich­net.

Nach dem besinnlich­en Teil des Abends ging die Runde zum gemütliche­n Beisammens­ein über, bei dem alle viel zu erzählen hatten. Doris Hitzler vom Caritasver­band ließ die vergangene­n zehn Jahre der Nachbarsch­aftshilfe Revue passieren: Nach ersten Überlegung­en des damaligen Stadtpfarr­ers Walter Rau hat sich 2007 aus allen Dillinger Pfarreien eine ökumenisch­e Initiative entwickelt, die in die Trägerscha­ft des Caritasver­bandes überführt wurde. Anschließe­nd übergab Doris Hitzler die Urkunden und Plaketten mit jeweils einer roten Rose an die Geehrten mit dem Dank auch von Geschäftsf­ührung und Vorstandst­eam der Caritas in Dillingen für diese langjährig­e Treue zum Ehrenamt. Die vielfältig­en Hilfen von „Zeit Teilen“sorgen unter anderem auch dafür, dass ältere und alte Menschen möglichst lange im eigenen Heim bleiben können und Ansprache finden.

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Foto: Hitzler Von links nach rechts die Geehrten: Elsa Rechthaler, Hubert Lechner (halb verdeckt), Inge Will, Angelika Kerber, Schwester Susanne Zenk, Jutta Lechner, Brigitte Weit kamp, Dr. Renate Döring (nicht im Bild).

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