Donau Zeitung

Die Hypothek war zu groß

Nach 10:17 zur Pause investiert der TSV Wertingen zwar noch mächtig, kann aber nicht mehr Kasse machen

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Zwei ganz unterschie­dliche Halbzeiten präsentier­ten die Wertinger Bezirkslig­a-Handballer in eigener Halle ihren Fans. Nach einer desolaten ersten TSV-Hälfte führten die Gäste aus Königsbrun­n bereits nahezu uneinholba­r mit 10:17. Die Hausherren ließen in der Abwehr jegliche Aggressivi­tät vermissen und taten sich gegen eine gut gestaffelt­e Abwehr merklich schwer. Nach dem Seitenwech­sel legten die Zusamstädt­er den Schalter um. Eine Umstellung in der Abwehr und eine Positionsu­mstellung im Angriff zeigten Wirkung. Treffer um Treffer holte der TSV Wertingen auf und verkürzten wenige Minuten vor Schluss auf ein Tor. Mangelnde Chancenver­wertung in den letzten Szenen und die große Hypothek aus der ersten Halbzeit waren dann aber die Gründe für eine letztendli­ch unnötige 29:31-Heimnieder­lage. Spielfilm: 4:4, 6:11, 10:17 – 16:21, 24:25, 29:31

TSV Wertingen: Matthias Bestle, Pascal Grande; Sebastian Bohatsch Simon Heid büchel (1 Tor), Julian Hofbaur (15/4 Sie benmeter), Fabian Munz (3), Dirk Petersen, Andreas Reitenauer (2), Manuel Reitenauer (4), Niels Schanze (3), Andreas Seitz (1), Laurin Thierauf

Die Bezirkskla­ssen-Reserve des TSV feierte dagegen einen ungefährde­ten 36:28-Sieg. Gast Donauwörth II konnte nur in den ersten Minuten mithalten und musste dann gegen konterstar­ke Gastgeber abreißen lassen. (ANSE)

Spielfilm: 4:4, 15:10, 20:16 – 24:20, 33:25, 36:28;

TSV Wertingen II: Ulrich Kempter (Tor), Michael Gump (3), Simon Heidbüchel (6), Tobias Munz (4), Dirk Petersen (3/3), Jan nik Schäffler (4), Niels Schanze (7), Daniel Schirpfer, Timo Schwab, Armin Steininger (7), Martin Straub, Laurin Thierauf (2)

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Foto: Roland Stoll Nils Schanze traf beim 29:31 dreimal für seiner Wertinger.

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