Dank an alle Ehrenamtlichen der Gemeinde
Blindheims Bürgermeister Frank fordert Hilfe für Menschen in Krieg und Not
Blindheim Um all denjenigen zu danken, die sich ehrenamtlich in den drei Ortsteilen der Gemeinde Blindheim engagieren, hatte Bürgermeister Jürgen Frank den diesjährigen Neujahrsempfang genutzt.
Vor den rund 60 geladenen Gästen im Pfarrheim Unterglauheim betonte der Bürgermeister, dass die Lebensqualität der Menschen in einem Gemeinwesen, also auch in der Gemeinde Blindheim, am Ehrenamt hänge. Dieses zeige sich besonders in der ehrenamtlichen Arbeit der über 20 Vereine in den drei Ortsteilen, den drei freiwilligen Feuerwehren sowie den drei Pfarrgemeinden. Daher könne er nur nochmals mit Nachdruck sein „Danke“wiederholen, das er nicht nur für sich und den Gemeinderat ausspreche, sondern auch im Namen der Menschen in der Gemeinde.
Zuvor hatte der Rathauschef bereits in seiner Ansprache zur Eröffnung des Neujahrsempfangs darauf verwiesen, welche hohen Erwartungen und Pläne die Menschen an das neue Jahr haben. „Dabei wird sich nicht alles so nach diesen Wünschen richten“, sagte Jürgen Frank, weshalb dennoch optimistisch in die Zukunft geblickt werden könne.
„Seit über 70 Jahren leben wir in Deutschland nun schon ohne Krieg, was zur Normalität geworden scheint“, sagte Rathauschef Frank. Doch bereits ein Blick über den Tellerrand hinaus zeige eine andere Welt. „Gezeichnet von Krieg, Zerstörungen, Hungersnöten und Tod. Das verpflichtet mit unserer wirt- schaftlichen Leistungskraft und dem medizinischen Fortschritt, anderen Menschen zu helfen. Dazwischen referierte Dr. Arnold Schromm über die „Römer in Blindheim und der Region“. Den musikalischen Rahmen gestaltete ein Bläser-Quintett des MV Donauklang.