Donau Zeitung

Bei den Obamas daheim

Warum der Ex-Präsident im neuen Heim das kleinste Zimmer hat

- VON ANDREA KÜMPFBECK

Augsburg Nein, mit drei Frauen im Haus ist das nicht einfach. Die brauchen Platz, viel Platz. Und einen großen Kleidersch­rank. Da hat auch der amerikanis­che Ex-Präsident Obama kapitulier­t, wie seine Frau Michelle jetzt in einer USTalkshow ausgeplaud­ert hat. Bekanntlic­h haben die Obamas vor einem Jahr den Trumps Platz gemacht. Und so sind Barack, Michelle und ihre beiden Teenagertö­chter Malia und Sasha aus dem Weißen Haus mit den 132 Räumen samt 412 Türen und 35 Bädern ausgezogen, die sie acht Jahre lang bewohnt haben. Im neuen Zuhause ist vieles anders, daran haben sie sich erst gewöhnen müssen. „Wir haben jetzt eine Haustür und eine Klingel. Unsere Hunde Bo und Sunny wussten nicht, wie sich eine Türklingel anhört“, sagt Michelle. Auch gehe es jetzt viel beengter zu. Was vor allem Barack zu spüren bekommt, der die familienin­terne Zimmer-Verlosung verloren hat. Er hat für sein Büro die kleinste Kammer abbekommen – hart für jemanden, der sich zuvor im Oval Office ausbreiten konnte. Aber nicht nur das: Barack beschwere sich auch, dass er nicht genügend Platz im Kleidersch­rank hat. Tochter Sasha, 16, bewohnt dagegen eine Suite mit Wohnzimmer und großem Schlafraum. „Er ist total neidisch, tröstet sich aber damit, dass Malia auch nur unterm Dach ein kleines Zimmer hat. An College-Studenten verschwend­et man schließlic­h keinen Platz“, sagt Michelle Obama. Malia, 19, studiert in Harvard.

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