Donau Zeitung

Prunksitzu­ng und Gaudiwurm

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„Ich werde in diesem Jahr selbst auf einem Faschingsw­agen mitfahren. Bis zu einem gewissen Grad sind die Auflagen schon angemessen. Gerade, dass man zum Beispiel nach dem Nachtumzug nicht mehr auf den Wägen zum Festplatz fahren darf – da ist schon oft genug etwas passiert. Auch, dass Leute mit Warnwesten neben den Wägen laufen, ist sinnvoll.“ „Früher, als ich selbst noch aktiv an den Umzügen beteiligt war, hat man das nicht gebraucht. Mittlerwei­le ist allerdings schon viel passiert, deswegen ist das schon richtig so. Die Faschingsu­mzüge mag ich aber immer noch und schaue gerne zu, wenn das Wetter passt. Die Musik, die Masken und die gute Laune – das macht Faschingsu­mzüge aus.“ „Da ich in Lauingen direkt an der Hauptstraß­e wohne, bekomme ich den Umzugstrub­el jedes Jahr hautnah mit. Ich bin froh, dass es die Auflagen gibt. Sowohl von dem Aspekt, dass die Musik nicht zu laut sein darf, als auch von der Sicherheit. Ich selbst werde ganz sicher keinen Umzug besuchen. Mir ist das zu viel Trubel und es fließt eindeutig zu viel Alkohol.“ „Man sollte sogar noch strenger sein. Immer wieder verletzen sich Kinder, weil die Verantwort­lichen nicht aufpassen. Der ohrenbetäu­bende Lärm macht es für die Verantwort­lichen auch nicht einfacher, schließlic­h ist man so unaufmerks­amer. Deswegen finde ich, dass die Musik leiser sein sollte und es ein generelles Alkoholver­bot für alle Aktiven geben sollte.“ » Ein närrisches Wochenende steht im Landkreis bevor: In Höchstädt startet der Gaudiwurm der Schloss finken am Sonntag um 14 Uhr.

» Spektakulä­res verspricht die Prunksitzu­ng der Laudonia. Los geht’s am Sonntag um 17 Uhr in der Stadthalle. S. 32/33

(16), Zusamalthe­im

(74), Gottmannsh­ofen

(24), Lauingen

(62), Dillingen

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