Ein Tiger und ein Kragenbär sind die Maskottchen
Diese beiden Tiere nehmen an den Olympischen Winterspielen teil
Matthias, 10, kennt diesen Witz: Lehrer Koch sagt: „Wer dumm ist, steht bitte auf!“Plötzlich steht Matthias auf, obwohl er der Klassenbeste ist. Da fragt Herr Koch: „Warum stehst du auf?“Sagt Matthias: „Ich habe es nicht ertragen, sie als einzigen stehen zu sehen!“
» Kennst du auch einen guten Witz? Schreib einfach an: capito@augsburger allgemeine.de Ein weißer Hase, ein Gürteltier oder ein Löwe: Große Sportwettbewerbe haben oft ein eigenes Maskottchen. So ist es auch bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea. Dieses Mal steht ein weißer Tiger namens Soohorang für die Wettkämpfe.
Früher gab es auch in der Gegend um Pyeongchang Tiger. Doch das ist lange her. Das Wort „Sooho“ist koreanisch und heißt so viel wie Schutz. In diesem Fall soll das Wort für den Schutz der Sportler und der Zuschauer stehen. Das Wort „Rang“steckt in dem koreanischen Wort für Tiger: Das ist Ho-rang-i. Das Maskottchen Soohorang gibt es auch als Püppchen oder etwa als Anhänger zu kaufen. Mit dem Maskottchen sollen also auch die Olympischen Spiele in Südkorea bekannter gemacht werden. Übrigens gibt es neben Soohorang noch einen weiteren Glücksbringer. Bandabi, ein Asiatischer Schwarzbär. Auffällig an diesen Tieren sind ein weißer Fleck auf der Brust und der lange Pelz am Hals. Deshalb werden sie auch Kragenbären genannt. Bandabi ist das Maskottchen für die Paralympischen Winterspiele. Das sind große Wettbewerbe für Sportler mit Behinderungen. Die Paralympics werden auch in Pyeongchang ausgetragen, aber erst etwas später im März. (dpa)